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Du möchtest eines der besten Kinderhandys für deinen Nachwuchs kaufen? Wir verraten dir, welche Modelle empfehlenswert sind.
Zum Autor: Als Vater findet Michael, dass ein Kinderhandy vor allem den Eltern junger Kinder mehr Sicherheit geben kann. Er schreibt seit 2018 über Technik und begeistert sich vor allem für Smartphones, Gaming und Fernseher.
Kinderhandys bieten viele Vorteile: Sie ermöglichen eine einfache Ortung und Kommunikation mit deinem Kind und können in Notfällen hilfreich sein. Aber wodurch zeichnet sich ein gutes Handy für Kinder aus? Worauf solltest du beim Kauf achten?
Wir haben die besten Kinderhandys auf Grundlage unabhängiger Tests und unserer eigenen Empfehlungen ausgewählt und verglichen. Im Folgenden stellen wir die Topmodelle vor, geordnet nach Eignung für unterschiedliche Altersstufen. Nicht wundern: In unserer Auswahl findest du auch Seniorenhandys, da sich die Ansprüche an Smartphones für ältere Leute und an Handys für Kinder stark ähneln.
Die Links in der Liste führen dich direkt zum jeweiligen Produkt im Shop:
Top 3 Kategorien im Shop: Smartphones, Smartwatches für Kinder, Kinder-Tablets
In der folgenden Tabelle kannst du die besten Kinderhandys miteinander vergleichen. Klicke auf das Feld „Auswahl für den Vergleich“ mit dem Pfeil: Es öffnet sich ein Drop-down-Menü mit allen vorgestellten Modellen.
Für Kinder ab 6 Jahren ist ein robustes Handy wichtig. Es sollte leicht zu bedienen sein und über Sicherheitsfunktionen wie einen Notruf verfügen. Eine starke Performance, hochauflösende Kameras und Zugang zu Spielen und Apps sind in diesem Alter noch unwichtig.
Das Emporia TOUCHsmart 3.0 ist eigentlich ein Senioren-Smartphone, eignet sich unserer Meinung nach aber auch perfekt als Kinderhandy. Denn: Ältere Menschen und junge Kinder haben in puncto Bedienbarkeit, Sicherheitsfunktionen und Robustheit ähnliche Ansprüche an Handys. Deshalb ist das Emporia TOUCHsmart 3.0 unser Redaktionstipp für Kinder ab 6 Jahren.
Emporia
Das Emporia TOUCHsmart 3.0 ist ein kompaktes Klapphandy mit 3,47-Zoll-Touchscreen und physischen Tasten. Ideal für Kinder: Du kannst einer Notruftaste bis zu fünf Telefonnummern zuweisen. Drückt dein Kind die Taste in einem Notfall, ruft das Smartphone alle eingespeicherten Nummern nacheinander an und verschickt SMS. Gut: Nehmen Notfallkontakte den Anruf nicht sofort an, sondern rufen später zurück, nimmt das Kinderhandy den Rückruf automatisch entgegen.
WhatsApp ist auf dem Emporia TOUCHsmart 3.0 vorinstalliert und lässt sich via Schnellwahltaste aufrufen. Hinweis: Die Android-Version auf dem Klapphandy ist vom Hersteller modifiziert worden. Möglicherweise sind deshalb nicht alle Android-Apps aus dem Play Store mit dem Handy kompatibel. Das sollte aber bei einem 6-jährigen Kind kein großes Problem sein.
Da es sich um ein Senioren-Smartphone handelt, verfügt es auch über Lautsprecher mit einer hohen Lautstärke, was die Kommunikation in lauten Umgebungen wie Schulen oder Spielplätzen erleichtern kann. Der Akku hat eine Kapazität von 1.400 mAh und soll eine Stand-by-Laufzeit von bis zu 200 Stunden ermöglichen. Die 8-Megapixel-Kamera ist zweckmäßig und genügt für schnelle Schnappschüsse.
Aussagekräftige, unabhängige Tests zum Emporia TOUCHsmart 3.0 gibt es aktuell noch nicht (Stand: 12/2025). Wir halten es aufgrund der einfachen Bedienung und der Notruftaste aber für ein gutes Kinderhandy ab 6 Jahren. Das Gehäuse macht zudem einen robusten Eindruck.
Schwächen des Klapphandys sind der langsame Prozessor und die Hauptkamera mit geringer Auflösung. Beides davon fällt aber bei der Nutzung als Kinderhandy kaum ins Gewicht. Die modifizierte Android-Version könnte ein Problem werden, wenn auf dem Smartphone eine bestimmte App installiert werden soll, die nicht mit der Android-Version kompatibel ist.
Vorteile
Nachteile
Für Kinder ab 8 Jahren dürfen Handys schon mehr Funktionen bieten, wobei Sicherheit und Kontrolle weiterhin im Fokus stehen. Geräte für diese Altersgruppe unterstützen oft einfache Spiel- und Lern-Apps. Den Internetzugang solltest du je nach Reife deines Kindes kontrolliert ermöglichen.
Das Emporia Smart.7lite ist ein Handy für Senioren und Einsteiger, die zum ersten Mal ein Smartphone verwenden – also perfekt für Kinder. Das Smartphone hat ein 5,45 Zoll großes Touchdisplay. Auf dem Gerät ist ab Werk Android 15 mit einer angepassten Oberfläche installiert. Eine Besonderheit: Es gibt einen Simple-Modus, der App-Favoriten auf großen Kacheln anzeigt. Das erleichtert die Bedienung, weil keine Kleinigkeiten ablenken.
Emporia
Clever ist auch das mitgelieferte Smartcover. Es bietet optional einen Deckel mit Aussparung: Damit ist es auch bei geschlossenem Deckel möglich, ein Telefonat zu starten und zu beenden sowie die Kamera oder das Taschenlampenlicht zu aktivieren.
Auch das Emporia Smart.7lite verfügt über eine dedizierte Notfalltaste, die sich auf der Rückseite neben den Kameras befindet. Sie funktioniert genauso wie die Taste des Emporia TOUCHsmart 3.0: Drückt dein Kind die Notfalltaste, ruft das Handy bis zu fünf Notrufnummern nacheinander an und verschickt zusätzlich SMS. Der austauschbare 3.500-mAh-Akku hält laut Hersteller bei gewöhnlicher Nutzung bis zu 2 Tage lang durch. Die 13-Megapixel-Hauptkamera sollte trotz niedriger Auflösung zumindest bei gutem Licht solide Fotos liefern.
Auch zum Emporia Smart.7lite gibt es bisher keine aussagekräftigen Tests, immerhin aber eine detaillierte Kundenrezension im MediaMarkt-Shop. Der Käufer lobt die einfache Nutzeroberfläche und Einrichtung, das beiliegende Smartcover, den austauschbaren Akku und die lange Update-Unterstützung (bis Android 20). Einziger Kritikpunkt ist das recht hohe Gewicht.
Wie auch das Emporia TOUCHsmart 3.0 können wir das Emporia Smart.7lite nicht nur Senioren, sondern auch Kindern empfehlen. Vor allem aufgrund der Notfalltaste und der einfachen Bedienung. Bei den Vorteilen des Geräts können wir noch das robuste Gehäuse ergänzen. Die niedrig auflösende Hauptkamera und fehlende Unterstützung für 5G sind Nachteile.
Vorteile
Nachteile
Alternativ zu speziellen Senioren- oder Kinder-Smartphones kann auch ein günstiges Einsteiger-Smartphone eine gute Wahl für Kinder ab 8 Jahren sein. Empfehlenswert ist zum Beispiel das Samsung Galaxy A17, das relativ günstig erhältlich ist.
Das Galaxy A17 hat ein robustes Gehäuse, das auch einen Kinderalltag mit Herumtoben gut übersteht. Die verbaute Hardware liefert genug Leistung und eignet sich auch für simple 2D-Games. Anspruchsvolle Games ruckeln laut Test von Computer Bild (11/2025) extrem – das Arbeitstempo sei insgesamt „überschaubar“. Messenger wie WhatsApp zur Kommunikation mit Freunden und Eltern laufen aber problemlos auf dem Smartphone.
Im folgenden Video vergleicht TURN ON Moderator Ilias das Galaxy A17 mit den teureren Samsung-Modellen Galaxy A56 und Galaxy S25 Ultra:
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TURN ON
Für seinen günstigen Preis bietet das Galaxy A17 ein großzügiges, 6,7 Zoll großes AMOLED-Display mit ordentlicher Helligkeit und kräftigen Farben. Der 128 GB große interne Speicher bietet Platz für Videos, Games und Fotos und lässt sich bei Bedarf per microSD-Karte erweitern. Der Akku hat eine Kapazität von 5.000 mAh. Das reicht laut Test von Computer Bild für 9 Stunden 15 Minuten intensive Dauernutzung. Dein Kind sollte also bei gewöhnlicher Nutzung den kompletten Tag über erreichbar sein. Haupt- und Ultraweitwinkelkamera liefern brauchbare Fotos, die Makrolinse ist vernachlässigbar.
Computer Bild gibt dem Samsung Galaxy A17 im Test (11/2025) die Endnote „gut“ (2,0). Bei den Vorteilen nennt die Redaktion das gute AMOLED-Display, den erweiterbaren Speicher und das lange Update-Versprechen bis 2031 (Android 21). Nachteile seien die langsamere Performance, eine fehlende Telekamera und fehlende Wasserdichtigkeit. MediaMarkt-Kunden bewerten das Galaxy A17 durchschnittlich mit 4,5 von 5 Sternen (Stand: 12/2025).
(Stand: 12.12.2025)
Vorteile
Nachteile
Tipp: Ein neues Handy kannst du dir in unseren Märkten einrichten lassen:
Ab 10 Jahren interessieren sich Kinder zunehmend für Smartphones mit mehr Funktionen. Eine Balance zwischen Freiheit und Kontrolle ist wichtig, da sie verantwortungsvoller mit dem Internet und mit Apps umgehen können – aber weiterhin Anleitung und klare Grenzen im Umgang mit digitalen Medien benötigen.
Das Xiaomi Redmi Note 14 5G bietet Teenagern alle wichtigen Eigenschaften für den digitalen Alltag: Das Kunststoffgehäuse des Xiaomi-Smartphones ist laut Notebookcheck hochwertig verarbeitet. Außerdem wird das Handy mit einer Schutzfolie für das Display ausgeliefert. Das 6,67 Zoll große AMOLED-Display ist für den Einsatz im Freien ausreichend hell und unterstützt eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hertz – Animationen und Scrollen laufen also sehr flüssig ab. Die Farben sind laut Test von Notebookcheck (02/2025) akkurat und das Display unterstützt die HDR-Wiedergabe.
In diesem Video stellt Xiaomi die Highlights der Redmi-Note-14-Serie vor:
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Xiaomi
Anspruchsvolle Mobile-Games laufen auf dem Xiaomi Redmi Note 14 meist flüssig, aber nicht bei maximaler Bildwiederholrate. Für die alltägliche Nutzung abseits vom Gaming ist der verbaute Chip locker ausreichend. Der interne Speicher beträgt 256 GB – viel Platz für Selfies, Schnappschüsse, Games, Videos und Apps.
Der 5.110-mAh-Akku hält im Laufzeittest von Notebookcheck beim Dauersurfen im Internet (WLAN) 13 Stunden durch. Dein Kind ist also auch bei intensiver Nutzung den kompletten Tag lang telefonisch erreichbar. Die 108-Megapixel-Hauptkamera macht bei Tageslicht gute Aufnahmen. Fotos mit der Ultraweitwinkelkamera sind brauchbar, aber kein Highlight. Die Makrokamera ist nicht der Rede wert.
Notebookcheck bewertet das Xiaomi Redmi Note 14 5G im Test (02/2025) insgesamt mit „gut“ (75 Prozent). Lob gibt es unter anderem für das gute AMOLED-Display, die hochwertige Verarbeitung und den 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer. Nachteile sind laut der Redaktion, dass das Smartphone nur zwei Android-Updates bekommen wird und dass kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Heise.de gibt im Test (02/2025) 4 von 5 Sternen. Gut gefallen der Redaktion der günstige Preis und die starke Hauptkamera, Kritikpunkte sind die schwache Makrokamera und unnötige Bloatware (vorinstallierte Apps).
Vorteile
Nachteile
Für Kinder ab 10 Jahren ist auch das Samsung Galaxy A56 eine Empfehlung. Das Smartphone ist dank Aluminiumrahmen und Gorilla Glass Victus+ sehr stabil und macht auch optisch eine gute Figur, schreibt unser Kollege Alex im TURN ON Test des Samsung Galaxy A56. Das AMOLED-Display ist 6,7 Zoll groß, liefert knallige Farben, hat eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und ist auch für den Einsatz im Freien hell genug.
In diesem Unboxing-Video stellt Samsung das Galaxy A56 genauer vor:
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Samsung UK
Der Exynos-1580-Chip stemmt alltägliche Aufgaben mühelos, das bestätigt der gute Benchmark-Score in unserem Test. Im Vergleich zum Xiaomi Redmi Note 14 Pro+ (der teureren Variante des oben vorgestellten Redmi 14 5G) ist das A56 sogar noch ein wenig schneller. Anspruchsvolle Mobile Games laufen auf dem Mittelklasse-Smartphone ebenfalls flüssig, wenn auch nicht in bester Grafik. Der interne Speicher ist je nach Modell 128 GB oder 256 GB groß – erweitern kannst du den Speicher leider nicht.
Aus dem 5.000-mAh-Akku holt das Samsung Galaxy A56 eine gute Laufzeit raus. Alex misst im TURN ON Test 14 Stunden und 34 Minuten bei der dauerhaften Simulation alltäglicher Anwendungen. Nach dem Test hat das Handy sogar noch 20 Prozent Reserve. Einen kompletten Tag hält das Galaxy A56 also sicher durch. Bei der Triple-Kamera zeigt sich ein gewohntes Bild für Budget- und Mittelklasse-Geräte: Bilder mit der Hauptkamera sind gut, Ultraweitwinkelfotos sind brauchbar und die Makrokamera kann man sich schenken.
Insgesamt bewertet Alex das Samsung Galaxy A56 im TURN ON Test (04/2025) mit 4 von 5 Punkten. Vorteile sind seiner Meinung nach das hochwertige Design, die gute Performance, die lange Akkulaufzeit und die lange Versorgung mit Android-Updates (bis 2031). Kritikpunkte sind die schwache Makrokamera, die unausgereiften KI-Funktionen und teilweise veraltete Konnektivitätsstandards. Chip.de bewertet das Handy im Test (04/2025) mit „gut“. Lob gibt es für das große Display und die Fotoqualität, Tadel für den schlechten Kamerazoom und fehlende Unterstützung für kabelloses Laden.
Ob Samsung mit seinem neuen Mittelklasse-Topmodell Galaxy A56 alles richtig macht und wer sich das Handy zulegen sollte, erfährst du jetzt in meinem Test.
Mehr erfahren über Samsung Galaxy A56 im Test: A wie alles richtig gemacht?Vorteile
Nachteile
Ab 13 Jahren können Teenager komplexere und leistungsstärkere Smartphones nutzen, die sie im Alltag und beim Lernen unterstützen und mit denen auch Gaming gut möglich ist. Es ist wichtig, ihnen mehr Vertrauen zu schenken und schrittweise Verantwortung für die Nutzung zu übertragen.
Das iPhone 16e ist ein hervorragendes Smartphone für den Einstieg in das Apple-Universum. Die Verarbeitung ist hochwertig: Der Rahmen des iPhone 16e besteht aus Aluminium und das Glas über dem Display ist mit Apples Ceramic Shield verstärkt. Das OLED-Display liefert laut Test von chip.de (02/2025) satte Farben und ist auch für den Einsatz im Freien hell genug. Die Wiedergabe von HDR-Inhalten wird unterstützt, allerdings liegt die maximale Bildwiederholrate nur bei 60 Hertz.
In diesem Video stellt Apple-Chef Tim Cook persönlich das iPhone 16e vor:
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Apple
Dank Apples leistungsstarkem A18-Chip gibt es im Alltag praktisch keine Limits bei der Nutzung: Anspruchsvolle Apps und Games laufen problemlos und ohne Ruckler auf dem iPhone. Das Standardmodell des iPhone 16e verfügt über 128 GB Speicher. Es gibt auch Varianten mit 256 GB und 512 GB, die allerdings teurer sind. Überlege dir vor dem Kauf gut, ob dein Kind mit 128 GB auskommt, denn erweitern lässt sich der Speicher nicht.
Aus dem Akku mit einer Kapazität von 4.005 mAh holt Apple eine lange Laufzeit heraus. Chip.de misst im Test beim dauerhaften Surfen im mobilen Internet (LTE) eine Laufzeit von 17 Stunden. Dein Teenager sollte also auch bei intensiver Nutzung mit dem iPhone 16e locker über einen Tag kommen. Auf Zusatzkameras verzichtet Apple. Das Handy hat nur eine 48-Megapixel-Weitwinkelkamera. Die ist für den Alltag vollkommen ausreichend und schießt laut chip.de Fotos mit „sehr schönen Farben und einer überzeugenden Gesamtstimmung“.
Chip.de gibt dem iPhone 16e im Test (02/2025) die Gesamtnote „gut“ (1,8). Vorteile seien das starke OLED-Display, die gute Chip-Performance, die lange Akkulaufzeit und die hohe Fotoqualität. Bei den Nachteilen listet die Redaktion die Bildwiederholrate von nur 60 Hertz auf – und die große Notch (Kerbe im Display für Selfiekamera und Sensoren). Notebookcheck gibt dem iPhone 16e im Test (05/2025) ebenfalls die Note „gut“ (84 Prozent). Die Redaktion lobt das hochwertige Gehäuse, die lange Versorgung mit Updates und das sehr präzise GPS. Kritikpunkte sind die geringe Ladeleistung und die fehlende Ultraweitwinkelkamera.
Vorteile
Nachteile
Das Google Pixel 9a ist für Teenager ebenfalls eine gute Wahl. Die abgespeckte und günstigere Variante des Pixel 9 hat einen robusten Aluminiumrahmen und ein Kunststoffgehäuse. Zum Schutz des Displays kommt Gorilla Glass 3 zum Einsatz. Das 6,3 Zoll große OLED-Display lässt kaum Wünsche offen: Es ist sehr hell, unterstützt HDR und bietet eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz.
Googles Tensor-G4-Chip liefert eine starke Leistung und kommt weder bei anspruchsvollen Mobile Games noch beim Multitasking mit vielen Apps ins Schwitzen. Der interne Speicher des Pixel 9a beträgt 128 GB und ist nicht erweiterbar. Knipst dein Teenager viele Fotos oder nimmt viele Videos auf, ist dafür möglicherweise ein Cloud-Speicher oder ein externer Datenträger nötig.
Die Akkulaufzeit des Pixel 9a kann sich sehen lassen: Im TURN ON Test des Pixel 9a misst unsere Kollegin Franzi 17 Stunden und 31 Minuten im Akku-Benchmark Work 3.0, der eine alltägliche Nutzung simuliert. Das sollte bei realer Nutzung für ein bis zwei Tage ohne weitere Ladung reichen. Das Google-Handy hat zwei Rückkameras: eine 48-Megapixel-Haupt- und eine 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Sie schießen laut Franzi Fotos mit hoher Bildqualität. Auch der KI-gestützte Nachtmodus überzeugt im Test.
Im folgenden Video vergleicht TURN ON Moderator Ilias das Pixel 9a mit dem Galaxy A56 und dem Nothing Phone 3a:
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TURN ON
Wie auch bei anderen Pixel-Modellen kommt auf dem Pixel 9a viel KI zum Einsatz. Google ist im KI-Rennen Vorreiter – dementsprechend sind die KI-Funktionen besonders ausgereift und können den Alltag erleichtern. Der KI-Assistent Google Gemini kann etwa einfache Aufgaben wie das Eintragen von Kalenderterminen übernehmen und steht dir bei fast jeder Frage mit entsprechenden Antworten zur Seite. Die KI kann auch Spam-Anrufe herausfiltern.
Unsere Kollegin Franzi bewertet das Google Pixel 9a im TURN ON Test (07/2025) mit 4,5 von 5 Punkten. Sie lobt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis, das gute OLED-Display, die KI-Funktionen und die lange Akkulaufzeit. Kritikpunkte sind ein fehlender optischer Zoom und die geringe Ladeleistung.
Heise.de gibt im Test (05/2025) ebenfalls 4,5 von 5 Sternen. Bei den Vorteilen erwähnt die Redaktion unter anderem die hervorragende Fotoqualität und die lange Update-Unterstützung. Nachteile seien die dicken Displayränder und der kleinere Arbeitsspeicher im Vergleich zu den Premiummodellen.
Was das Google Pixel 9a alles kann und für wen es sich ganz besonders eignet, erfährst du jetzt in meinem Test.
Mehr erfahren über Google Pixel 9a im Test: Preiskracher mit Top-AkkulaufzeitVorteile
Nachteile
Welches das richtige Handy für dein Kind ist, hängt vom Alter ab, und da gilt als Faustformel:
Es ist zudem immer eine gute Idee, ein möglichst robustes Modell zu wählen. In weiterführenden Schulen ist ein Smartphone sinnvoll, da viele Lehrer es im Unterricht zu Lern- und Recherchezwecken einbinden.
Es ist außerdem empfehlenswert, ein Modell mit langer Akkulaufzeit zu wählen. So kannst du sicher sein, dass dein Kind stets erreichbar ist.
Tipp: Ist dein Kind noch nicht reif für ein Handy, ist eine Smartwatch für Kinder eine gute Idee. Da sie am Handgelenk getragen wird, kann sie nicht so leicht verloren gehen. Kinder-Smartwatches bieten ebenfalls Features wie eine SOS-Funktion und GPS-Ortung.
Denke immer daran: Du kennst dein Kind am besten! Daher kannst du auch am besten beurteilen, ob dein Kind bereit ist für ein eigenes Handy – und wenn ja, welche Funktionen es nutzen darf und welche vielleicht noch nicht. Wenn es so weit ist, vereinbare gemeinsam mit deinem Kind Regeln zur Nutzung. In unserem Beitrag Handy für Kinder: Worauf es beim Kauf zu achten gilt findest du viele Tipps und Ratschläge zum Thema.
Weiterhin erfährst du in den Beiträgen Beste Smartphones unter 6 Zoll: Tests & Vergleich 2025 und Kleine Smartphones in Tests: Kompakt-Handys im aktuellen Vergleich 2025, welche kleinen Smartphones empfehlenswert sind.
Das richtige Handy für dein Kind war hier nicht dabei? Im folgenden Kaufratgeber zum Durchklicken findest du mehr Inspiration.
Smartphone Kaufberatung
Kinderhandys sind in Deutschland weniger verbreitet als etwa in den USA. Dort gibt es eine größere Auswahl an Kinderhandys – oder gewöhnliche Smartphones werden mit spezieller Software auf die Nutzung durch Kinder angepasst. Das erklärt auch, warum es hierzulande kaum Tests zu echten Kinderhandys gibt.
Deshalb findest du in unserer Auswahl auch zwei Senioren- beziehungsweise Einsteiger-Smartphones, die sich zwar nicht speziell an Kinder richten, aber dennoch gut für jüngere Nutzer geeignet sind.
Bei Senioren-Smartphones schauen sich Tester speziell Funktionen für die Sicherheit an, etwa Notruftasten und GPS-Tracking. Und sie bewerten, wie einfach die Geräte zu bedienen sind. Ansonsten unterscheiden sich die Testkriterien kaum von denen gewöhnlicher Smartphones. Folgende Eigenschaften und Kriterien werden in der Regel von Magazinen, Instituten und Websites bewertet:
Du findest in unserer Liste kein passendes Kinderhandy? Hier haben wir einige weitere Empfehlungen:
Das Fairphone (Gen. 6) ist nachhaltig – aber stimmen auch Ausstattung und Leistung? Das erfährst du in meinem Test.
Mehr erfahren über Fairphone 6 im Test: Das nachhaltige Mittelklasse-Smartphone für alle
