Apple hat auf seinem Oktober-Event das neue MacBook Pro mit M1 Pro und M1 Max vorgestellt. Die Displaydiagonale beträgt 14,2 und 16,2 Zoll. Die Auflösung beträgt knackig scharfe 3.024 x 1.964 Pixel beziehungsweise 3.456 x 2.234 Pixel. Erstmals kommt in einem MacBook die ProMotion-Displaytechnik zum Einsatz, bei der Inhalte mit bis zu 120 Hz wiedergegeben werden. Das Ergebnis: ein flüssigeres Erlebnis, vor allem beim Surfen und Spielen.
Das Design präsentiert sich ebenso verändert: Die Bildschirmränder sind deutlich schlanker geworden, zudem wurde die 1.080p-Frontkamera jetzt in die Notch integriert, was mehr Platz für Inhalte ermöglicht. Der Star im neuen MacBook Pro ist der Chipsatz: der neue M1 Pro und der neue M1 Max, die bislang stärksten Chips von Apple.
Im Vergleich zum M1 bietet der neue M1 Pro eine um bis zu 70 Prozent höhere Leistung und eine Grafikleistung, die rund doppelt so hoch liegt. Wer eine noch größere Grafikleistung benötigt, greift zum M1 Max. Hier liegt die grafische Performance bis zu viermal höher als beim M1. Damit eignet sich das neue MacBook Pro vor allem für hochkomplexe Videobearbeitung.
Trotz deutlich höherer Leistung leidet die Energieeffizienz darunter nicht. Im Gegenteil: Das MacBook Pro mit 14 Zoll erreicht beim Abspielen von Videos eine maximale Akkulaufzeit von 17 Stunden, rund sieben Stunden mehr als bei der Vorgängergeneration. Das 16-Zoll-Modell bringt es auf satte 21 Stunden Wiedergabezeit – rund zehn Stunden mehr und damit das ausdauerndste MacBook, das Apple jemals hergestellt hat.
Auch anschlussseitig hat das neue MacBook Pro mehr zu bieten als seine Vorgänger: Dreimal Thunderbolt 4, einmal HDMI, einmal Speicherkartenslot und ein alter Bekannter: der MagSafe-Ladeanschluss. Dieser hat den Vorteil, dass mehr Energie in das System gespeist wird. Erstmals kann das MacBook Pro besonders schnell aufgeladen werden: Bereits 30 Minuten an der Steckdose reichen aus, um den Laptop von 0 auf 50 Prozent zu laden.