
Lightning Connector einfach erklärt: Der Apple-Anschluss im Überblick
Inhalt
- Lightning Connector: Das Wichtigste in Kürze
- Was ist ein Lightning Connector und wie funktioniert er?
- Lightning-Kabel: Diese Steckerkombinationen gibt es
- Lightning-Anschluss vs. USB-C: Vorteile und Nachteile im Vergleich
- Fazit: Die Zukunft des Lightning Connectors
- Häufig gestellte Fragen zum Lightning Connector

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Hier erfährst du alles Wichtige zum Lightning Connector – Apples eigenem Lade- und Datenanschluss, der in vielen Produkten des Herstellers zum Einsatz kommt.
Zum Autor: Dieser Ratgeber beruht auf einem KI-erzeugten Textentwurf, den unser Fachredakteur Michael auf faktische Korrektheit geprüft und überarbeitet hat. Michael nutzt bei seinem iPad 10.2 (2021) einen Lightning-Anschluss zum Aufladen und zur Datenübertragung, kennt sich also gut mit der Technologie aus. Er schreibt seit 2018 über Technik und begeistert sich vor allem für Smartphones, Gaming und Fernseher.
Lightning Connector: Das Wichtigste in Kürze
Apple setzte bei iPhones, iPads und weiteren Geräten lange auf den proprietären Lightning Connector. Inzwischen schwenkt Apple auf USB-C um. In diesem Beitrag erfährst du alles über die Funktionen sowie die Vor- und Nachteile des Lightning-Ports.
Hier sind die wichtigsten Punkte zum Lightning Connector in Kürze:
- Der Lightning Connector ist ein von Apple entwickelter Anschluss für iPhones, iPads und iPods.
- Er dient zum Laden und zur Datenübertragung.
- Der Lightning Connector ist kleiner als Apples vorheriger 30-Pin-Dock-Connector.
- Mittlerweile stattet Apple seine Geräte nicht mehr mit Lightning Connector aus und setzt stattdessen auf USB-C.
- Aktuelle USB-C-Kabel (USB 3.0 und höher) bieten im Vergleich zu Lightning-Kabeln eine schnellere Datenübertragung und sind mit mehr Geräten kompatibel.
Was ist ein Lightning Connector und wie funktioniert er?
Der Lightning Connector ist ein proprietärer Anschluss, den Apple 2012 als Nachfolger des 30-Pin-Dock-Connectors eingeführt hat. Du findest ihn an iPhones, iPads und iPods. Er dient zum Aufladen des Geräts und zum Datenaustausch mit anderen Geräten, beispielsweise deinem Computer.
Der Stecker ist deutlich kleiner und flacher als sein Vorgänger. Ein großer Vorteil ist seine sogenannte Reversibilität: Du kannst ihn beidseitig einstecken, ohne auf die Ausrichtung zu achten. Das macht die Handhabung einfacher und schneller. Über den Lightning Connector kannst du außerdem verschiedene Adapter anschließen. Du kannst beispielsweise VGA-, USB- oder AV-Kabel verwenden, um dein Apple-Gerät mit anderen Geräten zu verbinden.
Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit eines Lightning-Kabels liegt bei 480 Mbit pro Sekunde. Dies entspricht dem Niveau von USB 2.0. Ausnahmen sind Adapterkabel von Lightning auf ein SD-Kartenlesegerät und von Lightning auf USB 3. In Kombination mit kompatiblen iPads (12,9" iPad Pro [1. und 2. Generation] und 10,5" iPad Pro) sind mit diesen Kabeln USB-3.0-Geschwindigkeiten möglich (bis zu 5 Gbit pro Sekunde).
Lightning-Kabel: Diese Steckerkombinationen gibt es
Es gibt verschiedene Lightning-Kabel mit unterschiedlichen Steckerkombinationen. Hier ein Überblick:
- Lightning auf USB-A: Dies ist das gängigste Lightning-Kabel. Es eignet sich, um kompatible iPhones, iPads oder iPods über den USB-A-Stecker mit PCs, Massenspeichern sowie weiteren Geräten zu verbinden. Wir erklären an anderer Stelle, wie du ein iPhone über ein Lightning-Kabel mit deinem PC verbinden kannst.
- Lightning auf USB-C: Diese Kabel haben einen USB-C-Anschluss auf der einen und einen Lightning-Anschluss auf der anderen Seite. Sie sind nützlich, wenn du dein iPhone oder iPad mit modernen PCs verbinden möchtest. Außerdem benötigst du sie eventuell für CarPlay, wenn dein Auto nur einen USB-C-Port hat.

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- Lightning auf SD-Kartenlesegerät: Mit diesem Kabel überträgst du Fotos und Videos von der SD-Karte einer separaten Kamera auf dein iPad oder iPhone.
- Lightning-auf-USB-3-Kamera-Adapter: Dieses Kabel hat auf der einen Seite einen Lightning-Stecker und auf der anderen Seite einen Adapter mit einem USB-A- und einem USB-C-Anschluss (beide USB 3). Es ist primär für den direkten Anschluss einer Digitalkamera an ein kompatibles iPad oder iPhone gedacht.
- Lightning auf Digital AV: Auch dieses Lightning-Kabel verfügt über einen Adapter mit zwei Buchsen: HDMI und Lightning. Der HDMI-Anschluss ermöglicht es dir, externe Displays oder Projektoren an dein iPhone oder iPad anzuschließen. Über den Lightning-Anschluss kannst du das iPhone/iPad weiterhin laden. Die maximale Auflösung angeschlossener Bildschirme liegt bei 1.920 × 1.080 Pixeln (FHD). In unserem Ratgeber iPad an Monitor anschließen erfährst du, wie das funktioniert und welche Alternativen es zum Kabel gibt.
- Lightning auf VGA: Auch mit diesem Kabel kannst du ein Display oder einen Projektor an dein iPhone oder iPad anschließen, allerdings statt mit HDMI-über den älteren VGA-Stecker. Auch hier ist ein Lightning-Anschluss vorhanden, damit du dein iPhone/iPad weiterhin laden kannst.
Lightning-Anschluss vs. USB-C: Vorteile und Nachteile im Vergleich
Sowohl der Lightning-Anschluss als auch der USB-C-Anschluss sind moderne Schnittstellen, haben aber unterschiedliche Vor- und Nachteile.

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Der Vorteil von Lightning: Der Anschluss gilt als robuster und langlebiger als USB-C. Nachteile sind die eingeschränkte Kompatibilität sowie die geringe Datenübertragungsrate. Apple hat Lightning seit der Veröffentlichung 2012 kaum weiterentwickelt – und eine Geschwindigkeit von 480 Mbit pro Sekunde ist heute nicht mehr zeitgemäß. USB-C bietet mit Unterstützung von USB 3.2 und USB 4 deutlich höhere Geschwindigkeiten. Auch beim Laden hat USB-C die Nase vorn, da es höhere Leistungen unterstützt.
Zu den Vorteilen von USB-C zählt die hohe Kompatibilität. Fast alle modernen Geräte haben einen USB-C-Anschluss. Zudem unterstützt USB-C höhere Datenübertragungsraten: Mit USB 3.2 kompatible Geräte erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit pro Sekunde. Mit USB 4 sind sogar bis zu 40 Gbit pro Sekunde beziehungsweise bis zu 80 Gbit pro Sekunde (USB 4v2) möglich.
Zudem kann USB-C höhere Ladeleistungen bereitstellen (abhängig vom Netzteil): Die maximale Ladeleistung von Lightning-auf-USB-A-Kabeln liegt bei 12 Watt (18 Watt bei Lightning auf USB-C). Über USB-C mit USB 4 sind bis zu 240 Watt möglich. Diese werden zwar bisher nicht ausgereizt, aber Ladeleistungen zwischen 50 und 100 Watt sind bei Android-Smartphones keine Seltenheit.
Der Nachteil von USB-C: USB-Ports sollen etwas anfälliger für Verschleißerscheinungen sein.
Fazit: Die Zukunft des Lightning Connectors
Nachdem der Lightning Connector lange Zeit ein fester Bestandteil von Apple-Geräten war, nutzt Apple mittlerweile bei seinen Geräten (fast) nur noch den USB-C-Anschluss. Das letzte Zubehör mit Lightning-Anschluss will Apple 2025 auf USB-C umrüsten. Dieser Schritt war aufgrund des Drucks der EU nötig, die mit USB-C einen einheitlichen Anschluss etablieren will. Zudem profitieren Apple-Geräte von der schnelleren Datenübertragung, der höheren Ladeleistung und der universellen Kompatibilität, die USB-C bietet.
Transparenzhinweis: Dieser Ratgeber beruht auf einem KI-erzeugten Textentwurf, den ein Fachredakteur auf faktische Korrektheit geprüft und überarbeitet hat.
Häufig gestellte Fragen zum Lightning Connector
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