
Beste Monitore für die PS5 in Tests: Aktueller Vergleich 2025
Inhalt
- Diese PS5-Monitore sind laut Tests auch 2025 noch die besten
- Die besten PS5-Monitore im Vergleich
- Der beste PS5-Monitor: Samsung Odyssey OLED G81SF
- Preis-Leistungs-Tipp: LG UltraGear 27GR93U-B
- Preis-Leistungs-Alternative: Dell Alienware AW2725DM
- Bester PS5-Monitor vom Hersteller der Konsole: Sony Inzone M10S
- Der beste Curved-Monitor für die PS5 & PS5 Pro: Dell Alienware AW3225QF
- Günstiger Riese: Gigabyte G34WQCP
- Die besten PS5-Monitore: Darauf kommt es beim Kauf an
- Die besten Gaming-Monitore für PS5: Diese Features sind wichtig
- Bester Monitor für die PS5 oder PS5 Pro: Häufige Fragen beantwortet

stock.adobe.com/sorapop
Wir empfehlen die besten Gaming-Monitore von Herstellern wie Alienware, LG, Samsung und Sony für unterschiedliche Ansprüche. Zudem verraten dir, welche Features ein Gaming-Monitor für die PS5 oder PS5 Pro besitzen sollte.
Zu den Autoren: Michael zockt mit seiner PS5 am liebsten auf seinem OLED-TV, hält aber Gaming-Monitore für eine gute Alternative. Er schreibt seit 2018 über Technik und begeistert sich vor allem für Smartphones, Gaming und Fernseher. Lukas ist ebenfalls Gamer und zockt meist auf einem Monitor. Für TURN ON schreibt er außerdem über PC-Hardware und Küchengadgets.
Diese PS5-Monitore sind laut Tests auch 2025 noch die besten
Die meisten Gamer zocken mit der PS5 oder PS5 Pro ganz klassisch an einem Fernseher. Ein TV ist allerdings nicht immer die beste Option – etwa, wenn Platzmangel herrscht oder man am Schreibtisch spielen möchte. Gaming-Monitore sind dann eine gute Alternative. In diesem Beitrag erfährst du, welche Kriterien du bei der Wahl eines PS5-Monitors beachten solltest und welche Modelle besonders empfehlenswert sind.
Wir haben die besten PS5-Monitore auf Grundlage unabhängiger Tests ausgewählt und verglichen. Zunächst stellen wir den besten Monitor für die PS5 vor. Anschließend präsentieren wir dir unseren Preis-Leistungs-Tipps und danach weitere empfehlenswerte Monitore für die PS5 und PS5 Pro. Die Links in der folgenden Liste führen dich direkt zum jeweiligen Produkt im Shop:
- Der beste PS5-Monitor: Samsung Odyssey OLED G81SF
- Preis-Leistungs-Tipp: LG UltraGear 27GR93U-B
- Preis-Leistungs-Alternative: Dell Alienware AW2725DM
- Bester PS5-Monitor vom Hersteller der Konsole: Sony Inzone M10S
- Der beste Curved-Monitor für die PS5: Dell Alienware AW3225QF
- Günstiger Riese: Gigabyte G34WQCP
In der folgenden Tabelle kannst du die besten PS5-Monitore miteinander vergleichen. Klicke auf das Feld „Auswahl für den Vergleich“ mit dem Pfeil: Es öffnet sich ein Drop-down-Menü mit allen vorgestellten Modellen.
Der beste PS5-Monitor: Samsung Odyssey OLED G81SF
Der Samsung Odyssey OLED G81SF verfügt über eine hohe Auflösung, ein großes Display und eine schnelle Bildwiederholrate für flüssiges Gameplay. Das macht ihn zu einem Top-Gaming-Monitor für PS5 und PS5 Pro.
In diesem Kurzvideo stellt Samsung den Odyssey OLED G8 vor:
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Samsung
Der Monitor bietet mit einer Bilddiagonale von 27 Zoll eine ordentliche Bildfläche für deine PS5-Games. Das Display hat eine Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln (4K) und schafft bis zu 240 Hertz. PS5 und PS5 Pro unterstützen zwar nur bis zu 120 Bilder pro Sekunde, Besitzer eines leistungsstarken Gaming-PCs können aber von den Framerates jenseits 120 Hertz profitieren. VRR wird an beiden HDMI-2.1-Ports unterstützt. Für PC-Gamer sind außerdem FreeSync und G-Sync an Bord.
Bei der Displaytechnik setzt Samsung auf ein QD-OLED-Panel. Du genießt beim Gaming auf dem Odyssey OLED G81SF also perfekte Schwarzwerte und einen sehr guten Kontrast. Die Kombination mit der Quantum-Dot-Technologie sorgt für strahlende Farben. In SDR-Inhalten kommt der Odyssey OLED G81SF ganzflächig auf 235 Nits, in HDR-Inhalten beträgt die Helligkeit laut Messungen von Rtings.com 467 Nits (10-Prozent-Fenster).
Das 10-Prozent-Fenster ist ein Benchmark für die Messung von Helligkeit. Dabei lässt man 10 Prozent des Bildschirms in hellem Weiß leuchten und misst die Helligkeit in diesem kleinen Areal. Dadurch lassen sich die Kontraste der HDR-Effekte gut vergleichen. Sehr kleine Highlights wie Sterne und Feuerwerk können OLED-Monitore bereits meist hell genug mit um die 1.000 Nits darstellen, der Wettstreit dreht sich gerade um die größeren Highlights wie Explosionen in Games. Darum vergleichen wir die 10-Prozent-Fenster. Bei der SDR-Helligkeit geht es eher darum, ob das Bild in hell beleuchteten Räumen gut genug zu erkennen ist.
Der Input-Lag (Deutsch: Eingabeverzögerung) ist bei nativer Auflösung und 60 Hertz mit 9,8 Millisekunden kurz, bei 120 Hertz sinkt die Eingabeverzögerung auf 5,2 Millisekunden. Die Reaktionszeit beträgt OLED-typisch 0,03 Sekunden. Auch gut: Der Samsung Odyssey OLED G81SF lässt sich in der Höhe verstellen, neigen und schwenken. Auf eingebaute Lautsprecher musst du verzichten und auf ein Gaming-Headset oder separates Soundsystem zurückgreifen.
Im Test von Computer Bild (08/2025) kürt die Redaktion den Samsung Odyssey OLED G81SF zum Testsieger und zum „besten jemals von Computer Bild getesteten Monitor“ – er erhält ein „sehr gut (Note 1,3). Im Test von Rtings.com (07/2025) bekommt der G81SF in der Kategorie „Console Gaming“ 9,4 von 10 Punkten, in der Unterkategorie „PS5 Compatibility“ gibt es sogar 10 von 10 Punkten.
Vorteile und Nachteile des Samsung Odyssey OLED G80SD
Vorteile
- sehr geringe Eingabeverzögerung
- 4K-Auflösung
- OLED-Display
- hohe Bildwiederholrate
Nachteile
- vergleichsweise teuer
- Helligkeit könnte höher sein
Preis-Leistungs-Tipp: LG UltraGear 27GR93U-B
Der LG UltraGear 27GR93U-B ist mit allen Features der Playstation 5 kompatibel. Der Gaming-Monitor löst in 4K mit bis zu 144 Hertz auf und bietet HDMI 2.1, VRR, FreeSync Premium und G-Sync-Kompatibilität.

LG
Das Display des LG 27GR93U-B misst 27 Zoll, löst nativ mit 3.840 × 2.160 Pixeln auf und liefert Bildwiederholraten bis 144 Hertz. Zwei Anschlüsse für HDMI 2.1 garantieren dir den maximalen Spielspaß auf deiner PS5 mit 4K-Auflösung bei 120 Hertz, während VRR störende Ruckler in Games verhindert. Die Reaktionszeit ist mit 1 ms schön niedrig.
Das IPS-Panel punktet mit einer sehr hohen Farbtreue und 10-Bit-Farbtiefe. Der Monitor besitzt zwar eine DisplayHDR-400-Zertifizierung, jedoch überzeugt er bei der Darstellung von HDR-Inhalten nicht. Die Helligkeit beträgt laut Rtings.com in SDR-Inhalten ganzflächig 471 Nits, in HDR-Inhalten im 10-Prozent-Fenster sogar 533 Nits, beides sind gute Werte. Die Kontraste seien hingegen mittelmäßig, sodass schwarze Objekte eher grau dargestellt werden. Eine Local-Dimming-Funktion, die dem entgegenwirken könnte, fehlt dem LG 27GR93U-B. Positiv hervorzuheben ist die geringe Eingabeverzögerung: Bei 4K-Auflösung mit 60 Hertz liegt der Input-Lag bei nur 9,7 Millisekunden, bei 4K mit 120 Hertz sind es nur 5 Millisekunden.
Der LG UltraGear 27GR93U-B lässt sich neigen und ist in der Höhe verstellbar. Außerdem kannst du das Display im Uhrzeigersinn um bis zu 90 Grad drehen und auch im Hochformat nutzen. Lautsprecher besitzt der Monitor nicht, dafür gibt es einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss mit DTS:X-3D-Sound für Kopfhörer und Gaming-Headsets.
Tipp: In unserem Beitrag Beste PS5-Headsets: Tests & Vergleich stellen wir empfehlenswerte Modelle vor.
Im Test von Rtings.com (04/2024) heimst der LG UltraGear 27GR93U-B 8 von 10 Punkten in der Kategorie „Console Gaming“ sowie 10 von 10 Punkten in der Unterkategorie „PS5 Compatibility“ ein. MediaMarkt-Kunden bewerten den Monitor von LG mit durchschnittlich 3,9 von 5 Sternen (Stand: 25.08.2025). Das knackig-scharfe Bild sowie die brillanten Farben finden besonderen Anklang. Das fehlende Local Dimming und die mittelmäßige Helligkeit in HDR-Inhalten sind Kritikpunkte des LG-Monitors.
Vorteile und Nachteile des LG UltraGear 27GR93U-B
Vorteile
- geringe Eingabeverzögerung
- sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- 4K-Auflösung
- hohe Farbtreue
Nachteile
- mittelmäßige Kontraste
- kein Local Dimming
Preis-Leistungs-Alternative: Dell Alienware AW2725DM
Der Dell Alienware AW2725DM vereint eine hohe Auflösung mit einer hohen Bildwiederholfrequenz und einem niedrigen Preis, das macht ihn zu unserem zweiten Preis-Leistungs-Tipp.

Alienware
Das Display des Dell Alienware AW2725DM verfügt über eine native Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln und schafft Bildwiederholraten bis 180 Hertz. Dank zwei HDMI-2.1-Anschlüssen kannst du das Leistungsmaximum der PS5 in 4K mit bis zu 120 Hertz abrufen. VRR garantiert dir flüssiges Gameplay ohne Bildrisse. Spielst du lieber am PC, bietet der AW2725DM mit DisplayPort 1.4, und G-Sync sowie FreeSync-Kompatibilität alles, was du brauchst.
Die Reaktionszeit von 4 Millisekunden ist in Ordnung, kann durch den Wechsel in den besonders schnellen Extreme-Modus aber auf 1 Millisekunde verringert werden.
Durch das verbaute IPS-Panel besitzt der AW2725DM eine hohe Farbtreue und 10-Bit-Farbtiefe. Die Helligkeit von HDR-Inhalten ist laut Test von Tweaktown.com (07/2025) allerdings ein Kritikpunkt: 400 Nits ohne Local Dimming sind zu dunkel für spektakuläre HDR-Effekte. Messungen zu weiteren Helligkeitsabstufungen sowie zum Input-Lag liegen bisher (Stand: August 2025) noch nicht vor.
Den Dell Alienware AW2725DM kannst du neigen, schwenken und in der Höhe verstellen. Im Monitor sind keine Lautsprecher oder ein 3,5-mm-Klinken-Anschluss verbaut, du benötigst also eine externe Soundlösung.
Im Test von Tweaktown.com (07/2025) bekommt der Dell Alienware AW2725DM 91 von 100 Prozent. Das australische Fachmagazin TheAUReview.com vergibt im Test (07/2025) 4 von 5 Sternen. Beide Redaktionen loben die hohe Bildwiederholrate und die niedrige Reaktionszeit. Kritik bekommt der AW2725DM jeweils für den fehlenden USB-C-Anschluss sowie die schwache Performance bei HDR-Inhalten.
Vorteile und Nachteile des Dell Alienware AW2725DM
Vorteile
- veränderbare Reaktionszeit
- WQHD-Auflösung
- hohe Bildwiederholrate
Nachteile
- kein USB-C-Anschluss
- geringe Helligkeit in HDR-Inhalten
Bester PS5-Monitor vom Hersteller der Konsole: Sony Inzone M10S
Mit dem Inzone M10S hat Sony einen sehr guten hauseigenen Monitor für die PS5 am Start. Der Bildschirm überzeugt mit WQHD-Auflösung, einer extrem hohen Bildwiederholrate und einem OLED-Display.
Im Kurzvideo stellt Sony den Inzone M10S vor:
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Sony Europe
Das Display des Sony Inzone M10S misst 27 Zoll und hat eine Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln. Mit der PS5 und PS5 Pro kannst du kompatible Games also in WQHD und mit bis zu 120 Bilder pro Sekunde (FPS) zocken. Solltest du den Monitor auch mit einem Gaming-PC nutzen, stehen dir mit den immensen 480 Hertz auch höhere FPS-Werte offen. VRR wird dank der beiden HDMI-2.1-Ports unterstützt, PC-Gamer dürfen sich zudem über G-Sync und FreeSync freuen.
Das OLED-Display liefert satte Farben und hohe Kontraste, was gerade Grafikkracher wie „Cyberpunk 2077“ und „Clair Obscure: Expedition 33“ eindrucksvoll in Szene setzt. Auch in puncto Helligkeit ist der Sony-Monitor bestens aufgestellt: Im Test von Rtings.com erreicht er bei HDR-Inhalten im 10-Prozent-Fenster eine Spitze von 794 Nits. Das Manko laut Rtings.com: Der Inzone M10S kann diese hohe Helligkeit nicht lange halten. Bei SDR-Inhalten, bei denen die Helligkeit des gesamten Monitors wichtig ist, sind es 243 Nits. Der Monitor verfügt über eine DisplayHDR-400-Zertifizierung, was typisch ist für OLEDs.
Die Eingabeverzögerung ist mit 13,5 Millisekunden bei nativer Auflösung und 60 Hertz sowie mit 5,1 Millisekunden bei 120 Hertz kurz. Die für OLED-Displays charakteristische niedrige Reaktionszeit beträgt beim Inzone M10S 0,03 Millisekunden – ein ausgezeichneter Wert. Höhe und Neigung des Sony Inzone M10S lassen sich individuell einstellen. Dank integrierter Lautsprecher kannst du ohne externe Lautsprecher oder Headset den Sound deiner PS5-Games genießen.
Computer Bild bewertet Sony Inzone M10S im Test (02/2025) mit „gut“ (Note 1,9). Die Redaktion von Rtings.com vergibt in ihrem Test (02/2025) in der Kategorie „Console Gaming“ 7,5 von 10 Punkten und in der Kategorie „PC Gaming“ sogar 9,2 Punkte. Beide Magazine loben die hohe Bildwiederholrate, das OLED-Display und die niedrige Reaktionszeit. Computer Bild sieht die kühlen Farbeinstellungen ab Werk kritisch, während für Rtings.com ein Kritikpunkt ist, dass schwarze Inhalte in hellen Räumen auf dem Monitor lila wirken kann.
Vorteile und Nachteile des Sony Inzone M10S
Vorteile
- hohe Helligkeit
- sehr hohe Bildwiederholrate
- WQHD-Auflösung
- OLED-Display
Nachteile
- kühle Farben bei Werkseinstellung
- Schwarz kann in hellen Räumen lila wirken
Der beste Curved-Monitor für die PS5 & PS5 Pro: Dell Alienware AW3225QF
Der Dell Alienware AW3225QF bietet eine knackig scharfe Auflösung und eine hohe Bildwiederholrate. Sein Curved-Display trägt beim Zocken zu einer höheren Immersion bei.

Alienware
Das 32-Zoll-Display des AW3225QF löst nativ mit 3.840 × 2.160 Pixeln auf und unterstützt Bildwiederholraten bis 240 Hertz. VRR sorgt für ruckelfreies Gameplay auf der PS5 und PS5 Pro. Für PC-Gamer sind FreeSync und G-Sync verfügbar.
Die beiden HDMI-Anschlüsse unterstützen HDMI 2.1, du zockst also auf der PS5 und PS5 Pro in 4K-Auflösung mit bis zu 120 Hertz. DisplayPort ist in Version 1.4 ebenfalls an Bord. Der Input-Lag des Monitors beträgt 15 Millisekunden bei 60 Hertz und 7,3 Millisekunden bei 120 Hertz. Diese Werte haben die Experten von Rtings.com im „Console Mode“ des Monitors gemessen, der die Eingabeverzögerung verkürzt. OLED-typisch ist die Reaktionszeit mit 0,03 Millisekunden sehr niedrig.
Das verbaute OLED-Panel sorgt beim AW3225QF für hohe Kontraste und knallige Farben. Die Helligkeit des Displays ist sowohl bei SDR- als auch HDR-Inhalten in Ordnung: Die Experten von Rtings.com haben bei HDR im 10-Prozent-Fenster eine maximale Helligkeit von 448 Nits gemessen. Bei SDR-Inhalten sind es auf der ganzen Fläche des Monitors 245 Nits. Das reicht zwar für eine DisplayHDR-400-Zertifizierung, HDR-Effekte sehen laut Rtings.com aber nicht besonders spektakulär aus.
Du kannst den Alienware-Monitor in der Höhe verstellen und neigen. Lautsprecher sind nicht mit an Bord, du benötigst also eine externe Soundlösung.
Im Test von Rtings.com (03/2025) bekommt der Alienware AW3225QF in der Kategorie „Console Gaming“ 9,0 von 10 Punkten. In der Unterkategorie „PS5 Compatibility“ sind es volle 10 von 10 Punkten. Computer Bild vergibt im Test (10/2024) die Note „gut“ (1,6). Gelobt werden jeweils die niedrige Reaktionszeit, die hervorragende Bildqualität und die flotte Bildwiederholrate. Negativ bewertet Computer Bild das Fehlen eines USB-C-Anschlusses, Rtings.com sieht die nur durchschnittliche Helligkeit kritisch.
Vorteile und Nachteile des Alienware AW3225QF
Vorteile
- 4K-Auflösung
- OLED-Display
- sehr geringe Eingabeverzögerung
- hohe Bildwiederholrate
Nachteile
- Helligkeit könnte höher sein
- kein USB-C-Anschluss
Günstiger Riese: Gigabyte G34WQCP
Große Monitore jenseits der 32 Zoll müssen nicht teuer sein. Das beste Beispiel ist der Gigabyte G34WQCP, der mit einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll bei einem niedrigen Preis glänzt.

Gigabyte
Der G34WQCP löst mit 3.440 × 1.440 Pixeln auf und unterstützt eine Bildwiederholrate bis 190 Hertz im Übertaktungsmodus. Nativ sind bis zu 180 Hertz möglich. Der Input-Lag ist mit 20 Millisekunden durchschnittlich, im Vergleich zu anderen Monitoren dieser Preisklasse aber gut – beim Vorgänger GS34WQC sind es beispielsweise 29 Millisekunden. Die Reaktionszeit beträgt laut Hersteller 1 Millisekunde. VRR ist mit an Bord, PC Gamer freuen sich über FreeSync und G-Sync, Letzteres ist aber nicht offiziell von Nvidia zertifiziert.
Der Gigabyte-Monitor verfügt über zwei HDMI-2.0-Ports und zwei DisplayPort-1.4-Anschlüsse. Die dadurch fehlende Unterstützung für 4K-Gaming mit 120 Hertz ist in diesem Fall nicht schlimm, denn der Bildschirm bietet ohnehin nur eine UWQHD-Auflösung.
Das verbaute VA-Panel liefert starke Kontraste und schöne Farben. Die maximale Helligkeit des Gigabyte G34WQCP beträgt laut Test von Tom’s Hardware ungefähr 435 Nits über das gesamte Display, Messungen für das 10-Prozent-Fenster gibt es bislang nicht (Stand: August 2025). Die Helligkeit reicht aber für eine DisplayHDR-400-Zertifizierung und das Zocken in hellen Räumen.
Den G34WQCP kannst du sowohl in der Höhe verstellen als auch neigen und schwenken. Integrierte Lautsprecher gibt es nicht, du musst also auf externe Lautsprecher oder ein Headset zurückgreifen.
Im Test von Tom’s Hardware (03/2025) bekommt der Gigabyte G34WQCP 4,5 von 5 Sternen. PCWorld.com vergibt im Test (11/2024) 4 von 5 Sternen. Die Tester heben jeweils die starken Kontraste, die schönen Farben und die niedrige Reaktionszeit hervor. Dass es keinen USB-Anschluss gibt, ist jeweils der größte Kritikpunkt.
Vorteile und Nachteile des Gigabyte G34WQCP
Vorteile
- niedrige Reaktionszeit
- UWQHD-Auflösung
- gute Kontraste
- günstig
Nachteile
- kein USB-C-Anschluss
- etwas geringe Helligkeit
Die besten PS5-Monitore: Darauf kommt es beim Kauf an
Welcher Bildschirm für die PS5 oder PS5 Pro am besten zu dir passt, hängt von deinem Budget, deiner präferierten Displaygröße und deinen Ansprüchen ab.
- Suchst du einen Monitor, der die Leistung deiner PS5 voll ausreizt, ist der Samsung Odyssey OLED G81SF die perfekte Wahl. Games sehen auf dem 27-Zoll-OLED-Display mit 4K-Auflösung toll aus und laufen mit bis zu 120 FPS. HDR-Inhalte wirken aufgrund der nur durchschnittlichen Helligkeit jedoch nicht so spektakulär, zudem ist der PS5-Monitor relativ teuer.
- Zwei gute Preis-Leistungs-Tipps sind der LG UltraGear 27GR93U-B und der Dell Alienware AW2725DM. Beide bieten ein IPS-Panel, hohe Bildwiederholraten und einen geringen Input-Lag. LG setzt bei seinem Monitor auf eine 4K-Auflösung, der AW2725DM von Alienware löst hingegen in WQHD auf.
- Mit dem Inzone M10S von Sony zockst du in WQHD und mit maximal 120 Hertz auf der PS5. Der Monitor mit seinem OLED-Panel liefert ein ausgezeichnetes Bild mit knalligen Farben und starkem HDR, außerdem hat er eine niedrige Reaktionszeit.
- Der Dell Alienware AW3225QF bietet dank OLED-Display ein tolles Bild mit realistischen Farben und perfektem Schwarz. Der Monitor hat alle Features an Bord, die du für den maximalen Spielspaß mit deiner PS5 benötigst. Mit seiner 32-Zoll-Bildschirmdiagonale eignet er sich weniger für kleine Schreibtische, außerdem hat er einen vergleichsweisen hohen Preis.
- Der Gigabyte G34WQCP sorgt mit seinem gekrümmten 32-Zoll-Display für eine besonders hohe Immersion, ist aber auch eher für große Schreibtische geeignet. Der Monitor löst in UWQHD auf, das VA-Panel bietet einen guten Kontrast und eine gute Blickwinkelstabilität. Die nur durchschnittliche Helligkeit sorgt jedoch dafür, dass HDR-Effekte nicht so eindrucksvoll wirken.
Du möchtest doch lieber gemütlich im Wohnzimmer auf einem TV zocken? Hier findest du Die besten Fernseher für PS5 & PS5 Pro 2025 im Vergleich.
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TURN ON
Die besten Gaming-Monitore für PS5: Diese Features sind wichtig
Wie Fernseher sollten gute Monitore für die PS5 verschiedene Gaming-Features mitbringen, damit du die Leistung der Konsole vollständig auskosten kannst. Wir haben bereits einen sehr detaillierten Ratgeber zu den wichtigsten Funktionen von Monitoren für PC-Gaming verfasst. Diese sind im Grunde auch für Gaming mit der PS5 wichtig, allerdings gibt es bei der Sony-Konsole einige Besonderheiten zu beachten.
IPS, VA oder OLED: Welches Display-Panel ist das beste für die PS5?
Bei Gaming-Monitoren hast du die Wahl zwischen IPS-, VA- und OLED-Panels. Das eine beste Panel für die PS5 gibt es nicht, da alle Technologien ihre Vor- und Nachteile haben. Welche das sind, siehst du in diesem Überblick.
Vorteile und Nachteile von IPS-Panels
Vorteile
- hohe Farbtreue
- hohe Blickwinkelstabilität
Nachteile
- höhere Reaktionszeit
- geringerer Kontrast
Vorteile und Nachteile von VA-Panels
Vorteile
- hoher Kontrast
- günstig
Nachteile
- geringere Blickwinkelstabilität
- höhere Reaktionszeit
Vorteile und Nachteile von OLED-Panels
Vorteile
- perfektes Schwarz
- hoher Kontrast
- hohe Blickwinkelstabilität
- niedrige Reaktionszeit
Nachteile
- vergleichsweise teuer
- Gefahr des Einbrennens von statischen Inhalten
- automatisches Abdunkeln von hellen Bildbereichen (Auto Brightness Limiter, ABL)
Weitere Informationen zu den verschiedenen Panel-Technologien findest du in den verlinkten Beiträgen zu VA-, IPS- und OLED-Panels.
HDMI 2.1: Für das beste PS5-Gaming-Erlebnis ein Muss
Während für Konsolen-Gamer bei Fernsehern HDMI der Standard ist, ist für PC-Zocker der DisplayPort bei Monitoren häufig die erste Wahl. Möchtest du mit der PS5 oder PS5 Pro an einem Bildschirm zocken, sollte der Monitor einen HDMI-2.1-Port besitzen. Das hat zwei Gründe:
- Die PS5 kann nur über HDMI 2.1 Spiele in 4K-Auflösung mit 120 Hertz wiedergeben.
- HDMI 2.1 ist bei der PS5 eine Voraussetzung für VRR.
Die Nutzung eines HDMI-auf-DisplayPort-Adapters ist nicht empfehlenswert, da hierbei nicht gewährleistet ist, dass die volle Auflösung, 120 Hertz, VRR und HDR unterstützt werden.
Auflösung: Brauche ich eine 4K-Auflösung?
Da selbst die günstigsten Fernseher mittlerweile eine 4K-Auflösung bieten, zockst du mit der PS5 am TV immer mit einem knackig scharfen Bild. Bei Monitoren ist 4K noch nicht Standard, aber für scharfes Gameplay eh nicht zwingend nötig. Da Monitore in der Regel kleinere Displays haben, sind auch niedrigere Auflösungen für Gaming mit der PS5 ausreichend.
Auf 24-Zoll-Monitoren sehen Inhalte auch mit Full-HD-Auflösung (1.920 × 1.080 Pixel) scharf aus. Auf Monitoren mit 27 Zoll sehen PS5-Games in Full-HD-Auflösung okay aus, besser ist eine WQHD-Auflösung (2.560 × 1.440 Pixel). Ab Bilddiagonalen von 32 Zoll ist eine 4K-Auflösung sinnvoll.

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Bildwiederholrate: Gaming-Monitore für PS5 & PS5 Pro überqualifiziert
Je höher die Bildwiederholrate eines Monitors ist, desto flüssiger wirken dargestellte Bewegungen auf dem Display. Beim PC-Gaming spielt eine hohe Hertzzahl besonders bei kompetitiven Shootern eine wichtige Rolle, Gaming-Monitore für den PC bieten deshalb Bildwiederholraten von bis zu 360 Hertz.
Die PS5 und PS5 Pro können Spiele mit maximal 120 Hertz wiedergeben. Das schaffen aktuelle Gaming-Monitore problemlos – sie sind für die Konsole sogar überqualifiziert. Möchtest du den Monitor auch für PC-Gaming verwenden und ist dein System stark genug, kannst du von den höheren Bildwiederholraten der Monitore profitieren.
VRR: Gute Abstimmung zwischen Konsole und Monitor
Die Abkürzung VRR steht für Variable Refresh Rate. Die Technik sorgt dafür, dass die Bildwiederholrate des Monitors mit der von der Konsole bereitgestellten Bildrate synchronisiert wird. Ohne VRR würde es bei einer schwankenden Bildrate und einer konstanten Bildwiederholrate des Monitors zu Rucklern oder Bildrissen (Tearing) kommen.
Bei VRR gibt es verschiedene Standards. Zu den wichtigsten im Gaming-Bereich zählen:
- HDMI VRR
- AMD FreeSync
- Nvidia G-Sync
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NVIDIA
Verfügt ein Gaming-Monitor über einen HDMI-2.1-Anschluss, unterstützt er auch HDMI VRR. Zusätzlich beherrschen Gaming-Monitore noch AMD FreeSync oder Nvidia G-Sync oder beides. Diese beiden VRR-Standards sind für Gaming mit der PS5 jedoch nicht relevant, da die PS5 nur HDMI VRR unterstützt. Falls du neben der PS5 einen Gaming-Rechner am Monitor nutzen möchtest, zockst du mit AMD FreeSync oder Nvidia G-Sync ruckelfrei.
HDR: Gutes HDR-Erlebnis ist von mehreren Faktoren abhängig
Die Abkürzung HDR steht für High Dynamic Range. Games in HDR haben einen hohen Kontrastumfang. Sie bieten lebendigere Farben und feinere Abstufungen zwischen hellen und dunklen Bildbereichen als Spiele, die nur den herkömmlichen Kontrastumfang (SDR, Standard Dynamic Range) unterstützen. Um diese Vorteile zu genießen, benötigst du einen HDR-fähigen Monitor.
Wie eindrucksvoll HDR in Games aussieht, hängt hauptsächlich von der Helligkeit des Monitors und der Präzision der Hintergrundbeleuchtung (Dimming) ab. Aber auch die Bit-Farbtiefe und der Farbraum haben Einfluss auf HDR. Die DisplayHDR-Zertifizierung der VESA, die du auf einigen Bildschirmen findest, verrät dir, welches HDR-Erlebnis du bei einem Gaming-Monitor erwarten kannst. Dabei gibt es folgende Unterteilung:
Eigenschaftsname | Mindesthelligkeit | Minimale Bit-Farbtiefte | Dimming | Minimale Farbraumabdeckung |
---|---|---|---|---|
DisplayHDR 400 | 400 cd/m² | 8 Bit | global | 95 % Rec. 709 |
DisplayHDR 500 | 500 cd/m² | 10 Bit | lokal | 90 % DCI-P3 |
DisplayHDR 600 | 600 cd/m² | 10 Bit | lokal | 90 % DCI-P3 |
DisplayHDR 1.000 | 1.000 cd/m² | 10 Bit | lokal | 90 % DCI-P3 |
DisplayHDR 1.400 | 1.400 cd/m² | 10 Bit | lokal | 95 % DCI-P3 |
Monitore mit DisplayHDR-400-Zertifizierung sind der Einstieg in die Welt des HDR-Gamings. Bei Monitoren mit DisplayHDR 500 und 600 sehen die Farben von HDR-Games lebendiger aus und dank lokalem Dimming sind die Abstufungen zwischen hell und dunkel feiner. Richtig eindrucksvoll wirkt HDR ab 1.000 Nits, was einer DisplayHDR-1.000-Zertifizierung entspricht. Monitore mit DisplayHDR-1.400-Zertifizierung gibt es noch nicht viele, auf ihnen sehen HDR-Games am besten aus.
Input-Lag und Reaktionszeit: Je niedriger, desto besser
Der Input-Lag (Eingabeverzögerung) und die Reaktionszeit eines Monitors werden häufig verwechselt. Der Input-Lag bezeichnet die Verzögerung zwischen dem Senden eines Signals und der Aktion auf dem Bildschirm. Die Reaktionszeit eines Monitors gibt die Zeitspanne an, in der ein Pixel von einer Farbe in eine andere wechselt. Beide Werte sollten möglichst niedrig sein.
Eine möglichst kurze Eingabeverzögerung ist besonders bei Shootern und Fighting-Games wichtig, weil hier exaktes Timing beim Drücken der Buttons gefragt ist. Ist der Input-Lag gering, merkst du praktisch keine Verzögerung. Der Input-Lag von Monitoren sollte im Gaming-Bereich unter 15 Millisekunden betragen. Gut zu wissen: Beim Wechsel der Bildwiederholrate von 60 auf 120 Hertz reduziert sich der Input-Lag etwa um die Hälfte.

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Eine niedrige Reaktionszeit ist wichtig, um Unschärfe-Effekte (Ghosting) zu vermeiden. Diese trüben nicht nur die Optik, sondern können auch bei kompetitivem Gaming mit der PS5 oder PS5 Pro zu Nachteilen führen. Gute Reaktionszeiten bei Gaming-Monitoren liegen bei unter 6 Millisekunden. Das Kürzel „GtG“ bei Reaktionszeiten steht für „Gray to Gray“ und gibt die Zeitspanne zwischen dem Wechsel von einem Grauton in den benachbarten Grauton an. Die Reaktionszeit, die die Hersteller online oder auf Verpackungen angeben, ist meist die GtG-Reaktionszeit.
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