
Bose QuietComfort Ultra im Test: Auch 2025 noch der beste Noise-Cancelling-Kopfhörer
Inhalt
- Fazit zum Test des Bose QuietComfort Ultra
- Bose QuietComfort Ultra im Test: Die wichtigsten Infos zum Kopfhörer
- So habe ich den Bose QuietComfort Ultra getestet
- Design: Bequem, stabil und einfallslos
- Bedienbarkeit & App: Gut zu bedienen, aber unnötiges Ratespiel
- Soundqualität im Test: Sehr guter Klang & klare Sprache
- Geräuschunterdrückung: Besser ist kaum mehr notwendig
- Akkuleistung getestet: Hält einen Tag durch
- Einsatz beim Telefonieren: Auch in lauten Umgebungen gut verständlich
- Zusammenfassung zum Test des Bose QuietComfort Ultra: Der beste Noise-Cancelling-Kopfhörer
- Alternativen mit guten Testergebnissen zum Sonos Ace-Kopfhörer
- Bose QuietComfort Ultra: Häufig gestellte Fragen beantwortet

TURN ON
Warum der Bose QuietComfort Ultra mein Traum-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung ist, erfährst du jetzt im Test.
Zum Autor: Der Hi-Fi-Nerd Andreas kauft sich gern öfter neue Kopfhörer. Bei TURN ON ist er als redaktioneller Projektleiter tätig und auch ein Experte für PC-Hardware, Fernsehtechnik und KI.
Fazit zum Test des Bose QuietComfort Ultra
Der Bose QuietComfort Ultra überzeugt mit einem bequemen Sitz, ausgezeichneter Geräuschunterdrückung und einem guten Klang in seiner Klasse. Das Highlight ist die Geräuschunterdrückung, die sowohl tiefe Töne wie den Fahrtlärm in Bus und Bahn als auch höhere Frequenzen wie Stimmen deutlich leiser macht. Angesichts des Gebotenen ist der Kopfhörer seinen Oberklasse-Preis wert. Besonders die Unterstützung von Hi-Res-Codecs, hochwertige Materialien und ein eigenständigeres Design hätten den Kopfhörer jedoch noch besser gemacht.
Vorteile und Nachteile des Bose QuietComfort Ultra
Vorteile
- Top-Geräuschunterdrückung
- ausgewogener Klang
- gut verarbeitet
- guter Transparenzmodus
- gute Mikrofonqualität
- sehr angenehm für eine längere Zeit tragbar
Nachteile
- einfallsloses Design
- keine besonders hochwertigen Materialien
- 2,5-Millimeter- statt 3,5-Millimeter-Klinke
- ANC-Kopfhörer klingen alle schlechter als Hi-Fi-Kopfhörer
Bose QuietComfort Ultra im Test: Die wichtigsten Infos zum Kopfhörer
Der Bose QuietComfort Ultra ist das Topmodell des Herstellers unter den Over-Ear-Kopfhörern. Er wird mit einem hauseigenen 360-Grad-Sound von Bose beworben, außerdem mit „erstklassigem Noise-Cancelling“ und „luxuriösen Materialien“. Das Modell fordert die Premium-ANC-Kopfhörer anderer Hersteller heraus wie den Sony WH-1000XM6 und den Sonos Ace (siehe meinen TURN ON Test des Sonos Ace). In meinem Praxistest erfährst du, wo mich der QuietComfort Ultra überzeugt und was noch verbessert werden könnte.
Sonos Ace: Technische Daten
- Bauart: Over-Ear-Kopfhörer
- Prinzip: geschlossen
- Anschlüsse: 2,5-Millimeter-Klinke, USB-C
- Wireless: Bluetooth 5.3, AAC, aptX, aptX Adaptive, Google Fast Pair, Multipoint
- Akku: 18 Stunden mit 360-Grad-Sound, 24 Stunden ohne 360-Grad-Sound, 15 Minuten Schnellladen für 2 Stunden Betrieb
- Eigenschaften: aktive Geräuschunterdrückung (ANC), Umgebungsmodus, Head-Tracking, Bose 360-Grad-Sound
- Gewicht: 250 Gramm
So habe ich den Bose QuietComfort Ultra getestet
Der Bose QuietComfort Ultra befindet sich in meinem Privatbesitz. Ich hatte mich für dieses Modell entschieden, weil mir eine effektive Geräuschunterdrückung besonders wichtig ist und Tester wie Rtings.com (07/2023) das ANC bei diesem Kopfhörer mit am höchsten bewerten. Ich habe den Bose die vergangenen zwei Monate ausgiebig unterwegs genutzt, zu Fuß, im Café sowie in Bus und Bahn.
Zusätzlich habe ich den Kopfhörer probeweise mit meinem Laptop und am Fernseher eingesetzt. Auch über die Kabelverbindung konnte ich den Bose ausprobieren und ich habe die Möglichkeiten der Bose-App ausgelotet. Weder MediaMarkt noch der Hersteller haben meinen Test beeinflusst.
Im Folgenden erfährst du meine Eindrücke von verschiedenen Aspekten des Bose QuietComfort Ultra.

TURN ON
Design: Bequem, stabil und einfallslos
Bei einem entscheidenden Designkriterium weiß der Bose voll zu punkten: Bequemlichkeit. Der QuietComfort Ultra ist der bequemste mir bekannte Over-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling – und ich hatte viele Modelle zum Vergleich aufgesetzt. Er dichtet gut ab und sitzt dennoch gefühlt locker, auch ist das Kopfband angenehm für längeres Tragen.
Trotz des geringen Anpressdrucks kannst du den Bose-Kopfhörer zum Joggen nutzen, ohne dass er herunterfällt. Nur bei ausgiebigem Headbangen rutscht er vom Kopf. Generell empfehle ich, ANC-Kopfhörer vor dem Kauf einmal selbst aufzusetzen, denn die Form und Größe des Kopfes unterscheiden sich bei jedem Menschen.
Die Konstruktion aus Aluminium und Kunststoff wirkt stabil. Bei einem Kopfhörer eines anderen Herstellers hatte ich das Problem, dass beim Umdrehen der Hörer das Scharnier zerbrach, während Bose hier an der richtigen Stelle Metall einsetzt.
Allerdings: Von „luxuriösen Materialien“, von denen die Bose-Werbung spricht, kann bei Aluminium, Kunststoff und Kunstleder keine Rede sein. Luxuriös wären Materialien wie Echtleder, Stahl – ich will nicht von Gold und Diamanten anfangen, aber ich nehme auch nicht den Begriff „luxuriös“ in den Mund.
Ebenso wirkt das minimalistische zweifarbige Design mit dem farblich leicht kontrastierenden Bügel zwar zeitgemäß und schick, aber auch einfallslos. Ungefähr so sehen heute fast alle Over-Ear-Kopfhörer mit ANC aus. Allerdings: Es gibt den Kopfhörer in Schwarz und Weiß, aber auch in ausgefalleneren Farben wie Mondblau, Diamond und Sandstone. „Deep Plum“ ist eine weitere Farboption auf der Bose-Website.

TURN ON
Bedienbarkeit & App: Gut zu bedienen, aber unnötiges Ratespiel
Hat man den Bogen raus, lassen sich Kopfhörer und App leicht bedienen. Allerdings dauert es eine Weile, bis man den Bogen heraushat. Der Hersteller nutzt nämlich leider unterschiedliche Funktionsbezeichnungen in der Werbung und in der App. Wenn du nach dem „bahnbrechenden Bose 360-Grad-Sound“ suchst, wirst du ihn unter diesem Namen nicht finden. In der App heißt er vielmehr „Immersives Audio > Bewegung“. Auf so eine Idee kommt man nicht – ich habe es nur durch Zufall und Herumprobieren herausgefunden.
1 / 5
„Immersives Audio > Unbewegt“ ist die App-Bezeichnung für Head-Tracking. Dabei kommt der Ton aus der Richtung des Wiedergabegeräts wie Smartphone oder Laptop. Eine Funktion, die ich immer sinnlos fand, die aber die viele Nutzer heute erwarten. Der „Quiet-Modus“ aus der Werbung heißt in der App „Leise“. Der „Aware-Modus“ heißt nicht Transparenz-Modus, sondern „Wahrnehmbar“. Nur der „Immersion-Modus“ behält seinen Namen bei.
Die „CustomTune“-Technologie dient dazu, dass du den Klang an die individuelle Beschaffenheit deiner Ohren anpassen kannst. Die Option befindet sich unter „Immersives Audio > Ihre Kopfhörer kalibrieren“ und heißt leider nicht „CustomTune“ in der App. Die „Bluetooth-Multipoint-Konnektivität“ wurde auch anders getauft – du findest sie in der App unter „Quelle > Mehrpunkt-Verbindung“.
Ich konnte noch damit leben, dass der auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis getrimmte Honor Earbuds Open konfus benannte App-Funktionen hatte, aber ein lange im deutschen Markt etablierter Hersteller wie Bose muss das einfach besser machen. Mehr erfährst du in meinem TURN ON Test des Honor Earbuds Open.

TURN ON
Wenigstens erfüllen die Funktionen ihre Aufgaben. Der 360-Grad-Sound lässt Musik etwas mehr nach einer Live-Vorführung klingen, aber ohne den übertriebenen Hall von Live-Simulationen. Der Klang ist mit „Immersion > Bewegung“ präsenter, intensiver und räumlicher. Das hat nicht unbedingt etwas mit 360-Grad oder Surround zu tun, aber klingt trotzdem gut.
Neben den voreingestellten Modi kannst du auch eigene Modi erstellen. Ich habe einen Modus mit reduzierter Geräuschunterdrückung für meinen Weg zu Bus und Bahn eingerichtet. Die Geräuschunterdrückung ist beim Bose QuietComfort Ultra nämlich auf höchster Stufe derart effektiv, dass du vom Verkehr nicht mehr genug mitbekommst. Je nach Situation solltest du das ANC also reduzieren, was in zehn Schritten möglich ist.
In der App kannst du einen „Shortcut“ einrichten, der bestimmt, was bei einem längeren Druck auf den Touch-Lautstärkestreifen an der rechten Hörmuschel geschieht. Der Shortcut kann den Ladezustand des Akkus via Sprachausgabe durchgeben, das immersive Audio auf Unbewegt, Bewegung und Aus umschalten, auf den Sprachassistenten zugreifen oder Spotify fortsetzen.
Mit einem minimalistischen EQ kannst du Bass, Mitten und Höhen in je zehn Stufen hoch- oder heruntersetzen. Auch gibt es Buttons mit Voreinstellungen wie Bassverstärker und Höhenverstärkung. Unter dem Menüpunkt „Tipps“ wird die Funktion der physischen Buttons auf dem Kopfhörer erklärt.
1 / 2
Am linken Hörer findest du den USB-C-Port sowie einen 2,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Zwar liefert Bose ein kurzes 2,5-mm-zu-3,5-mm-Kabel mit, aber ein gängigerer 3,5-Millimeter-Anschluss wäre besser gewesen. Passende Kabel sind viel verbreiteter.
Auf der rechten Seite gibt es den An- und Bluetooth-Koppelbutton unten und den Button für Wiedergabe/Pause sowie Vor- und Zurückschalten darüber. Kaum zu sehen, aber zu spüren ist die Touch-Lautstärkestreifen näher an der Außenseite unten. Darüberstreichen erhöht oder verringert die Lautstärke, was gut funktioniert. Hältst du die Leiste eine Weile gedrückt, kannst du eine frei wählbare Shortcut-Funktion auslösen, was weniger verlässlich klappt.
Soundqualität im Test: Sehr guter Klang & klare Sprache
Unter Hi-Fi-Enthusiasten ist es ein offenes Geheimnis, dass ANC-Kopfhörer durch die Bank schlechter klingen als Kopfhörer ohne ANC – leider ist das noch immer so. Obendrein sind gängige ANC-Kopfhörer teurer als Hi-Fi-Kopfhörer mit besserem Sound. Ein Beispiel ist mein Beyerdynamic DT 700 Pro X, der ein Drittel weniger kostet als der Bose, aber deutlich klarer und nuancierter klingt.
Allerdings ist das kein gänzlich fairer Vergleich, denn ANC-Kopfhörer haben den speziellen Zweck, störende Geräusche zu unterdrücken. Dafür war ich auch selbst bereit, Einbußen bei der Klangqualität hinzunehmen. Der QuietComfort Ultra schlägt sich bei der Soundqualität im Vergleich zu anderen ANC-Kopfhörern sehr gut. In seiner Klasse gehört der Bose zu den Kopfhörern mit dem besten Klang. Der Sound ist ausgewogen, Stimmen sind gut zu verstehen und es gibt genug Bass für Rap, Techno und harte Gitarrenmusik.
Der Bose unterstützt dank der Audiotechnologie Snapdragon Sound auch den Codec aptX Adaptive mit kompatiblen Android-Geräten, das bedeutet eine Klangübertragung in höherer Qualität. In meinem Ratgeber erfährst du mehr über Bluetooth-Formate wie aptX, aptX HD und LDAC.
Der USB-C-Port dient nur zum Aufladen. Am Klinkenkabel wird der Sound etwas klarer und präziser, allerdings ist der Unterschied nicht gewaltig und der Kopfhörer ist schwer anzutreiben. Mit anderen Worten musst du wahrscheinlich einen Kopfhörerverstärker an deinen Laptop anschließen, um ihn mit einem Kabel zu nutzen. Das wird die Sache für die meisten Nutzer nicht wert sein, aber immerhin gibt es die Option. Die Klangwiedergabe funktioniert leider nicht passiv, der Kopfhörer muss auch bei Kabelverbindung angeschaltet sein. Die Lautstärkesteuerung läuft dann über das Wiedergabegerät, die Geräuschunterdrückung funktioniert aber weiterhin.
Geräuschunterdrückung: Besser ist kaum mehr notwendig
Die Geräuschunterdrückung der QuietComfort Ultra ist für meine Zwecke perfekt. Verkehrslärm, Fahrgeräusche und Stimmen werden alle so stark reduziert, dass sie mich nicht mehr stören. So kann ich entspannt Bus fahren, entspannt in einem Café lesen und entspannt durch die Stadt laufen. Für solche Spaziergänge empfehle ich sogar, die Geräuschunterdrückung herunterzudrehen, denn sonst hörst du Autos nicht mehr laut genug und es wird gefährlich.
Mein subjektiver Eindruck wird durch die technischen Messungen der Experten von Rtings.com (07/2023) bestätigt. Der QuietComfort Ultra gehört zusammen mit dem Sony WH-100XM4 zu den Kopfhörern mit dem stärksten Noise-Cancelling. Die Audioexperten des YouTube-Channels The Headphone Show haben inzwischen den Sony WH-1000XM6 getestet (06/2025). Ihre Messungen haben eine noch bessere Geräuschunterdrückung für den neuen Sony ermittelt, als sie der QuietComfort Ultra bietet, dafür sei der Sony-Kopfhörer allerdings deutlich weniger bequem.
Ein noch besseres ANC als das des Bose dürfte allerdings kaum jemand benötigen – mir fallen dazu nur Menschen wie Bauarbeiter ein, die in besonders lauten Umgebungen arbeiten. Für den städtischen Alltag des Durchschnittsnutzers ist das ANC der QuietComfort Ultra nach meinem Empfinden bereits optimal. Ich kann damit sogar die Durchsagen in der U-Bahn noch hören, Unterhaltungen der Fahrgäste aber nicht – super.

TURN ON
Der Wahrnehmbar genannte Transparenzmodus leitet vor allem den Ton zu dir, der aus dem Bereich vor dir kommt. Du kannst also kurz mit einer Person sprechen, die vor dir steht. Insgesamt wird der Klang auch im Transparenzmodus gedämpft. Beim Transparenzmodus des Sonos Ace hatte ich stärker den Eindruck, keinen Kopfhörer aufzuhaben.
Akkuleistung getestet: Hält einen Tag durch
Bose spricht von einer Laufzeit von bis zu 24 Stunden. Bei mir war der Akku mit aktiviertem ANC und aktiviertem 360-Grad-Sound nach 5 Stunden auf 60 Prozent Kapazität zurückgegangen. Daraus schließe ich, dass die Akkulaufzeit bei meinem Anwendungsfall um die 12 Stunden betragen dürfte. So oder so hält der Akku lange genug durch, damit du auch ausgiebige Flüge und Bahnfahrten ohne Aufladen überstehst.
Eine 15-minütige Schnellaufladung soll für bis zu 2 weitere Stunden Akkulaufzeit sorgen und für eine volle Ladung sind laut Hersteller 3 Stunden nötig. Da mein Smartphone mit satten 80 Watt in kürzester Zeit geladen werden kann, kommt mir das etwas langsam vor, ist aber für Kopfhörer normal. Vielleicht werden die Hersteller auch bei diesem Gerätetyp die Ladezeit weiter verkürzen können.
Einsatz beim Telefonieren: Auch in lauten Umgebungen gut verständlich
Für den Mikrofon-Test habe ich mit meinem Kollegen Alex einen Videocall gemacht, während der Bose mit dem Laptop gekoppelt war. Er sagt, meine Stimme sei klar verständlich gewesen. Bemerkenswert: Als ich im Raum laute Metal-Musik abgespielt habe, meinte er, er habe gar keine Musik gehört, sondern nur meine Stimme. Das Telefonieren klappt also auch in lauten Umgebungen ausgezeichnet.

TURN ON
Zusammenfassung zum Test des Bose QuietComfort Ultra: Der beste Noise-Cancelling-Kopfhörer
Der Bose QuietComfort Ultra ist auch im Jahr 2025 noch einer der besten Noise-Cancelling-Kopfhörer auf dem Markt und für meine Bedürfnisse sogar der beste. Er bietet eine herausragende Geräuschunterdrückung sowohl von tiefen Tönen als auch von Stimmen, er trägt sich ausgesprochen bequem und der Klang kann sich auch hören lassen für diese Geräteklasse. Obendrein ist er gut gebaut, wenn auch ohne „luxuriöse“ Materialien und mit einem gewöhnlichen Design.
Ich besitze den QuietComfort Ultra seit gut zwei Monaten und bin für meine Zwecke vollkommen zufrieden damit. Wer hohe Ansprüche an einen Noise-Cancelling-Kopfhörer stellt, darf bedenkenlos zuschlagen – inzwischen ist der Bose auch günstiger geworden.
Wer regelmäßig in lauten Umgebungen arbeitet und eine noch bessere Geräuschunterdrückung wünscht, für den bietet sich laut den Kollegen von The Headphone Show der Sony WH-1000XM6 an. Bei dem Modell soll jedoch der Tragekomfort deutlich geringer sein, wir testen den Kopfhörer gerade selbst für einen eigenen Eindruck. Der von mir getestete Sonos Ace bietet auch ein sehr gutes Noise-Cancelling – für Stimmen nicht ganz auf Bose-Niveau – und ist ebenso sehr bequem. Sein Transparenzmodus ist noch besser, aber der Bose liegt bei der Klangqualität vorn.
Meine Bewertung: 5 von 5 Punkten
Alternativen mit guten Testergebnissen zum Sonos Ace-Kopfhörer
- Der Sony WH-1000XM6 ist das aktuelle Topmodell von Sony. Laut den Kopfhörer-Spezialisten des YouTube-Channels The Headphone Show (06/2025) übertrumpft er den bereits sehr guten Bose QuietComfort Ultra noch bei der Geräuschunterdrückung, doch der Hauptkritikpunkt ist der weitaus weniger bequeme Sitz. Die Tester von techradar (05/2025) vergeben 4,5 von 5 Sternen und attestieren dem Kopfhörer ebenso eine „Referenz-Geräuschunterdrückung“. Wir testen den Kopfhörer aktuell selbst für eine eigene Einschätzung.
- Der Apple AirPods Max kostet deutlich mehr als der Bose QuietComfort Ultra. Apple-Nutzer können ihn als hochwertige, stärker in das Apple-Ökosystem integrierte Alternative erwägen. In Verbindung mit einem Apple TV 4K kannst du auch 3D-Sound genießen, den Apple „Spatial Audio“ nennt. Chip (09/2022) vergibt die Note „sehr gut“ (1,4) und lobt den exzellenten Klang, die sehr effiziente Geräuschunterdrückung sowie das angenehme Tragegefühl. Ich fand ihn beim Ausprobieren eher unbequem und das Noise-Cancelling ist zwar gut, aber reicht nicht an Bose heran.
- Der Sennheiser Momentum 4 Wireless kostet inzwischen unter 250 Euro. Konsument (12/2023) bewertet ihn mit „gut“ (76 von 100 Punkten). Ich habe ihn ausprobiert und fand die Geräuschunterdrückung weniger überzeugend als beim Bose.
Weitere gute Alternativen entdeckst du unter den besten Bluetooth-Kopfhörern. Außerdem bei den besten Noise-Cancelling-Kopfhörern sowie bei den besten Over-Ear-Kopfhörern.
Bose QuietComfort Ultra: Häufig gestellte Fragen beantwortet
Tipps zu Kopfhörern


Beste In-Ear-Kopfhörer für den Sport in Tests: Aktueller Vergleich 2024
Mehr erfahren über Beste In-Ear-Kopfhörer für den Sport in Tests: Aktueller Vergleich 2024
AI in Noise-Cancelling-Kopfhörern: Lärmunterdrückung dank KI
Mehr erfahren über AI in Noise-Cancelling-Kopfhörern: Lärmunterdrückung dank KI