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Was kommt nach dem Smartphone? Die Zukunft mobiler Technologien

Till Striegel9. JULI 2025
Ein Mann benutzt ein futuristisches Visier.

stock.adobe.com/Syda Productions

Fast jeder besitzt ein Smartphone. Doch ist die Zeit reif für neue Gerätetypen, die unsere täglichen digitalen Begleiter ablösen könnten?

Zum Autor: Till hat immer ein Auge auf die neuesten technischen Gadgets und probiert viele von ihnen aus. Bei TURN ON schreibt er seit 2022 über Technik und begeistert sich vor allem für Software und Automatisierung.

Was kommt nach dem Smartphone? Das Wichtigste im Überblick

In diesem Beitrag sehen wir uns die neuesten Gadgets genauer an und fragen, ob sie das Smartphone ersetzen könnten. Hier eine kurze Zusammenfassung:

  • Smartphones dominieren den Technikalltag: 82,2 Prozent der deutschen Bevölkerung nutzen ein Smartphone.
  • AR/VR-Brillen, Smart Rings und KI-Wearables könnten künftig einige Smartphone-Funktionen übernehmen.
  • Ambient Computing und Brain-Computer-Interfaces verändern, wie du Technik steuerst.
  • Gewicht, Größe, Akkulaufzeit, Kosten und Datenschutzprobleme bleiben Hürden für die innovativen Gadgets.
  • Das Smartphone bleibt uns vorerst erhalten, neue Technologien ergänzen es eher.

Geht das Smartphone-Zeitalter zu Ende?

Das Smartphone hat seit dem Erscheinen des ersten iPhones 2007 eine enorme Entwicklung durchlaufen. Laut Statista besaßen 82,2 Prozent der deutschen Bevölkerung im Jahr 2023 ein Smartphone. Doch die Innovationssprünge werden kleiner und die Geräte ähneln sich zunehmend. Die Verkäufe haben sich auf einem hohen Niveau stabilisiert, das große Wachstum bleibt in diesem Markt aber schon seit einigen Jahren aus.

Deshalb experimentieren Apple, Google und die weiteren Hersteller mit neuen Wegen, wie du mit Technik interagieren kannst – jenseits des Touchscreens. Diese Geräte sollen nicht zwingend dein Smartphone ersetzen, sondern mit innovativen Designs und Funktionen Probleme lösen, die Handys bisher nicht bewältigen können. Ein wichtiges Beispiel: Wie kannst du Technik im Alltag nutzen, ohne ständig aus dem Moment gerissen zu werden, weil du dein Smartphone zückst und auf den Bildschirm starrst?

Eine Person tippt auf einem Smartphone.

stock.adobe.com/Rymden

Konkrete Technologien, die Smartphones ersetzen könnten

Im Folgenden stellen wir die vielversprechendsten Technologien vor, an denen große Tech-Unternehmen derzeit arbeiten.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR): Brillen und Kontaktlinsen

Virtual Reality (VR) ersetzt deine Umgebung durch digitale Welten. Anders als dein Smartphone, das als Allrounder dient, entfaltet VR seine Stärken vor allem in speziellen Bereichen. Hier einige Beispiele:

  • Architekten erkunden virtuelle Gebäude vor dem Bau
  • Chirurgen üben komplexe Operationen risikolos
  • Gamer erleben immersive 3D-Abenteuer

Apples VR-Brille Vision Pro bietet Mixed Reality – eine Technologie, bei der Nutzer mit digitalen Elementen interagieren, als wären sie Teil der realen Welt – zum Premium-Preis, während Metas Quest 3 VR-Gaming erschwinglich macht. Trotz dieser Fortschritte finden die klobigen Headsets mit ihrer begrenzten Alltagstauglichkeit weiterhin in einer Nische statt.

Ein Mann spielt mit einer VR-Brille und Controllern.

stock.adobe.com/Bordinthorn

Augmented Reality (AR) ergänzt die reale Welt mit digitalen Elementen, statt sie zu ersetzen. Mit AR-Brillen kannst du beispielsweise:

  • Möbel vor dem Kauf virtuell in deinem Wohnzimmer platzieren
  • Reparaturanleitungen Schritt für Schritt eingeblendet bekommen
  • fremdsprachige Gespräche in Echtzeit übersetzen lassen

Weltweit wurden 2023 laut Statista rund 6,8 Millionen AR- und VR-Brillen verkauft. Sie sind damit die beliebteste Gerätekategorie, die als potenzielle Smartphone-Alternative gilt. Und dennoch: Im Vergleich dazu verkauften sich Smartphones im selben Jahr 172-mal so oft (Statista).

Metas Ray-Ban Smart Glasses zeigen, wohin die Reise gehen könnte: Mit Kameras, KI-Assistenten und integrierten Lautsprechern ermöglichen sie unter anderem Live-Übersetzungen in Gesprächen. Auch Apple sowie Google in Partnerschaft mit Samsung arbeiten an eigenen AR-Brillen. Derzeit sind diese Geräte noch auf eine Smartphone-Verbindung angewiesen, da die nötige Technik für viele Funktionen nicht in ein leichtes, kompaktes Brillengestell passt.

Mann mit Sonnenbrille hält ein Smartphone vor einem grünen Hintergrund mit Regalen und einer Lampe.
KI

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Ein noch subtilerer Ansatz sind smarte Kontaktlinsen, die Informationen direkt ins Sichtfeld projizieren können – vom Navigationspfeil auf der Straße bis zur Erkennung von Personen mit Namen und Kontext. Allerdings ist das noch Zukunftsmusik. Das Unternehmen InWith hat erste Prototypen für solche AR-Kontaktlinsen vorgestellt, bei denen die Rechenleistung auf das Smartphone abgewälzt wird.

Wearable Computing und Smart Devices: Smart Rings und AI-Pins

Smart Rings trägst du einfach am Finger, sie erfassen dann wichtige Gesundheitsdaten wie deinen Puls, deine Schlafqualität und deine täglichen Aktivitäten. Du bekommst dezente Benachrichtigungen und kannst kontaktlos bezahlen – alles, ohne dein Smartphone zu zücken. Sowohl der Oura Ring als auch der Samsung Galaxy Ring sammeln Daten zu deiner Fitness, deinem Schlaf und deinem Wohlbefinden. Wie die meisten Smart Rings benötigen sie aber eine Smartphone-Verbindung, um die Daten auszuwerten.

Eine tätowierte Hand hält ein schwarzes und goldenes Smartphone vor grünem Hintergrund. Die Person trägt einen goldenen Ring.
Fitnesstracker

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AI Pins sind kleine, ansteckbare KI-Helfer, die deine Umgebung erfassen und dir nützliche Informationen liefern können. Sie übersetzen Gespräche in Echtzeit oder fassen Meetings für dich zusammen – und das oft, ohne dass du auf einen Bildschirm zu schauen brauchst. Hier einige Beispiele:

  • Den Limitless Pendant steckst du dir ans Hemd und zeichnest damit Gespräche auf. Anschließend liefert er dir KI-basierte Zusammenfassungen der Unterhaltungen.
  • Der Humane AI Pin kann Informationen auf deine Handfläche projizieren, floppte aber wegen schlechter Leistung und weil er eine Internetverbindung benötigt. In einem weiteren Beitrag erfährst du mehr über den Humane AI Pin.
  • Der Rabbit R1 ist ein kompaktes Handheld-Gerät mit Android, das auf deine Sprachbefehle reagiert und beispielsweise ein Taxi für dich bestellen kann. Allerdings ist die Software-Unterstützung noch deutlich eingeschränkt.
  • Mit io entwickeln OpenAI-Chef Sam Altman und Ex-Apple-Designer Jony Ive ein kleines KI-Gerät ohne Bildschirm, das weder Smartphone noch Brille ist. Es soll in deine Hosentasche oder auf deinen Schreibtisch passen, Laptop und Smartphone ergänzen und intelligent auf deine Umgebung und Bedürfnisse reagieren. Mehr ist über das Projekt bisher nicht bekannt.

Das zeigt: Diese Technologie steckt noch in den Kinderschuhen. Die Geräte arbeiten oft zu langsam und sind auf eine Internetverbindung angewiesen. In Europa kommen noch die strengen Datenschutzregeln der DSGVO hinzu.

Brain-Computer-Interfaces

Brain-Computer-Interfaces (BCIs) verbinden dein Gehirn direkt mit Computern, indem sie deine Hirnaktivität in digitale Befehle umwandeln. Es gibt zwei Haupttypen:

  • Nicht invasive Lösungen wie Stirnbänder, die du einfach aufsetzen kannst. Das Unternehmen Emotiv bietet bereits solche Geräte an, mit denen du durch deine Gedanken einfache Spiele steuern kannst.
  • Invasive Systeme wie ein spezieller Chip des Herstellers Neuralink werden direkt ins Gehirn implantiert. Mit dieser Technologie können Testpersonen bereits Geräte per Gedanken steuern.

Im medizinischen Bereich helfen BCIs schon heute Menschen mit Einschränkungen, Bewegungen auszuführen. Der Alltagseinsatz – etwa um dein Smart Home zu steuern oder Nachrichten zu schreiben – liegt aber noch in der Zukunft. BCIs könnten dein Smartphone zwar um interessante Funktionen erweitern, werden es vorerst jedoch nicht ersetzen. Dafür sind die aktuellen Systeme noch zu unpraktisch, zu teuer und in ihren Fähigkeiten zu begrenzt.

Ein Mann mit einem Chip im Kopf blickt in Richtung eines Lichts.

stock.adobe.com/vchalup

Ambient Computing und das Internet der Dinge

Ambient Computing zielt darauf ab, digitale Interaktionen nahtlos in die Umgebung zu integrieren, sodass du sie intuitiv und oft unbemerkt nutzen kannst. Diese Technologie gibt es schon länger, aber sie wird zunehmend ausgereifter und immer mehr Geräte lassen sich kombinieren. Einige Beispiele sind:

  • Smarte Lautsprecher und Sprachassistenten: Mit Geräten wie Amazon Echo und Google Nest Hub steuerst du per Sprachbefehl Musik, setzt Erinnerungen oder rufst Informationen ab – ganz, ohne dein Smartphone in die Hand zu nehmen.
  • Smart-Home-Geräte: Deine Beleuchtung, Heizung oder Rollläden passen sich automatisch deinen Gewohnheiten an. Sie reagieren auf deine Anwesenheit oder die Tageszeit, sodass du viele Alltagsroutinen nicht mehr manuell zu steuern brauchst.
  • Intelligente Sensoren: Diese kleinen Helfer erkennen Bewegungen, Temperaturänderungen und Luftqualität in deinem Zuhause und lösen automatisch Aktionen aus. Sie können zum Beispiel die Heizung hochregeln, wenn die Raumtemperatur unter deinen Wohlfühlbereich fällt.
  • IoT-Hubs (Internet der Dinge): Als zentrale Schaltstelle verbinden diese Hubs deine smarten Geräte miteinander und lassen dich Routinen einrichten. So kannst du beispielsweise automatisch das Licht dimmen und die Rollläden schließen lassen, sobald du einen Film startest.

Je mehr smarte Geräte wir im Alltag nutzen, desto weniger benötigen wir unser Smartphone. Wenn dein intelligentes Zuhause viele Aufgaben automatisch erledigt und du Geräte öfter per Sprache statt per Touchscreen steuerst, ändert sich etwas: Du benutzt dein Handy zwar weiterhin, aber nicht mehr für alles. Du wirst unabhängiger davon.

Künstliche Intelligenz als zentraler Baustein

Die neuen Geräte, die neben deinem Smartphone einen Platz in deinem Leben finden wollen, setzen zunehmend auf KI. Die Idee dahinter: Mit intelligenter Sprachsteuerung und einem besseren Verständnis deiner Situation könnten die Gadgets den fehlenden Touchscreen kompensieren und eine intuitive Steuerung bieten.

Der größte Vorteil: Du brauchst sie nicht erst aus der Tasche zu holen und zu entsperren. Stattdessen sind diese Geräte immer einsatzbereit und nehmen deine Umgebung wahr. So kannst du KI deutlich nahtloser in deinen Alltag integrieren.

In unserem Beitrag Was ist künstliche Intelligenz? erfährst du, wie die Technologie funktioniert.

Silbernes Gesicht mit dunklen Augen inmitten von Pixeln und Lichtlinien auf schwarzem Grund.

stock.adobe.com/Sergey Tarasov

Herausforderungen und Hindernisse für die Smartphone-Nachfolger

Die innovativen Gadgets stoßen derzeit an technische Grenzen – und werfen Fragen auf.

Technische Grenzen

In den vergangenen fast 20 Jahren wurden Smartphones immer dünner und schneller. Mittlerweile ähneln sich viele Modelle stark. Kurz gesagt: Der optimale Formfaktor für ein nützliches Handy scheint gefunden. Bei anderen Geräten stehen die Entwickler jedoch vor Herausforderungen:

  • Schwer und sperrig: VR-Headsets benötigen neben Bildschirmen, Prozessoren und Kameras viele weitere Bauteile, was ihr Gesamtgewicht in die Höhe treibt. Das belastet nicht nur deinen Nacken bei längeren Sessions, sondern macht die Geräte auch unhandlich für den täglichen Transport.
  • Erfordern Smartphone-Verbindung: Die leichteren AR-Brillen, aber auch Smart Rings und manche KI-Wearables bieten für viele Funktionen nicht genug Rechenleistung und müssen Aufgaben ans Smartphone auslagern.
  • Kurze Akkulaufzeit: Viele der Gadgets halten nur wenige Stunden durch, bevor sie wieder ans Ladegerät müssen. Die Apple Vision Pro schafft beispielsweise nur etwa zwei bis drei Stunden ohne Netzteil. Hersteller müssen bei der Akkugröße Kompromisse eingehen, um Gewicht zu sparen, oder die verbaute Technik verbraucht schlichtweg zu viel Strom.

Kosten und Marktreife

Viele Geräte sind noch nicht ausgereift oder wirtschaftlich sinnvoll: Brain-Computer-Interfaces befinden sich teilweise noch nicht in der Massenproduktion und müssen zusätzliche Sicherheitstests durchlaufen. Die Herstellungskosten liegen oft zu hoch für eine Einführung im Konsumentenmarkt. Die Apple Vision Pro ist zwar erhältlich, gehört mit ihrem Preis aber zum Luxussegment. Smartphones sind deutlich erschwinglicher.

Datenschutz und Sicherheitsbedenken

Wearables mit ständiger Internetverbindung werfen wichtige Fragen auf: Was passiert mit deinen Daten, wenn dein Gadget immer zuhört und zusieht? KI-Geräte senden häufig sensible Informationen an Server, um Berechnungen durchzuführen. In der EU sind solche Praktiken teilweise durch Datenschutzbestimmungen eingeschränkt, weshalb viele KI-Wearables hier nicht erhältlich sind. Diese Datensammlung schreckt zudem viele Nutzer ab, die ihre privaten Momente auch wirklich privat halten möchten.

Viele kleine Schlosssymbole, im Hintergrund benutzt eine Person einen Laptop.

stock.adobe.com/Song_about_summer

Und was, wenn die Technik versagt? Die Zuverlässigkeit dieser Geräte ist noch nicht vollständig erwiesen. Einige Nutzer berichten von gelegentlichen Ausfällen ihrer KI-Wearables. Besonders kritisch wird es, wenn etwa deine AR-Brille beim Autofahren plötzlich Fehler macht und deine Sicht oder Konzentration stört.

Gesellschaftliche Akzeptanz

Global ist der Markt für die meisten der hier vorgestellten Geräte in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gewachsen. Allerdings liegen die verkauften Stückzahlen deutlich unter denen von Smartphones. Die meisten der Gadgets bedienen aktuell Nischen und haben noch keine breite Akzeptanz gefunden.

Mit AR-Brillen, Smart Home und Wearables integrierst du Technik noch tiefer in deinen Alltag. Aber nicht jeder will das. Viele von uns versuchen ein Leben zu führen, das unabhängiger von Technik ist, und spüren das Risiko eines Kontrollverlusts. Wir würden gern weniger am Smartphone hängen, was uns schwerfällt. Aber du kennst das sicher: Manchmal tut es einfach gut, wenn das Handy in der Tasche bleibt oder sogar zu Hause in der Schublade liegt. Der Komfortfaktor vieler neuartiger Gadgets birgt die Gefahr, dass es noch mehr Überwindung kostet, sie abzuschalten.

Dazu kommt die berechtigte Frage, die sich viele stellen: „Wozu brauche ich diese neuen Geräte, wenn mein Smartphone schon alles kann?“ Moderne Handys sind praktisch, vertraut und bieten zahlreiche Funktionen. Auf ein völlig neues Gerät umzusteigen, fühlt sich für viele wie ein unnötiger Sprung ins Unbekannte an. Die neuen Gadgets müssen daher erst noch zeigen, welche Vorteile sie gegenüber deinem Smartphone wirklich bieten.

Eine Person hält Smart Glasses in den Händen.

stock.adobe.com/tete_escape

Fazit: Was kommt nach dem Smartphone?

Das Smartphone ist ein Erfolgsmodell. In rund 20 Jahren wurde es zum meistgenutzten Technikgerät weltweit. Es wird uns wohl noch lange begleiten – auch wenn niemand die Zukunft genau vorhersagen kann.

Da die Verkaufszahlen nicht mehr so rasant wachsen, suchen Tech-Firmen nach neuen Produkten. Sie entwickeln Geräte, die einige Smartphone-Funktionen übernehmen können. Ihr Fokus liegt auf neuen Formaten, die besser in deinen Alltag passen oder dir neue Möglichkeiten bieten – unterstützt durch KI-Technik.

Doch die Geschichte des Smartphones ist noch lange nicht zu Ende. Laut einer Studie des Digital-Branchenverbands Bitkom (2024) können sich 83 Prozent der Smartphone-Nutzer ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen. Und es gibt weiter Innovation in der Branche: Immer mehr KI-Funktionen halten Einzug in die Geräte. Lies dazu auch unseren Beitrag Smartphone-KI im Vergleich. Und an Ausstattung und Formfaktor wird ebenfalls weiter geschraubt, in unserem Beitrag Handys der Zukunft erfährst du mehr darüber.

Die neuen Technologien jenseits vom Smartphone faszinieren zwar, aber zwischen Vision und Realität klafft oftmals noch eine Lücke. Trotz teilweise wachsendem Angebot und steigender Nachfrage bleiben die meisten dieser Zukunftsgadgets bisher weit hinter den Erwartungen zurück, die Science-Fiction-Filme geweckt haben. Sie wirken oft eher wie Prototypen – technisch beeindruckend, aber für den Alltag der meisten Menschen zu unausgereift, zu speziell, zu teuer oder schlicht zu unpraktisch.

Ein Mann steht an einer Bushaltestelle während er ein Smartphone in den Händen hält und über Kopfhörer Musik hört.

Das Smartphone bleibt

Backofen und Waschmaschine wurden über die Jahrzehnte technisch weiterentwickelt. Geräte wie Heißluftfritteuse und Trockner haben sie ergänzt. Doch nichts hat sie ersetzt. Ebenso denke ich nicht, dass das Smartphone als Geräteklasse abgelöst wird. Smarte Brillen oder gar Gehirn-Computer-Interfaces sind zu invasiv, sie greifen zu sehr in unser Leben ein. Smartphones können wir weglegen, auch wenn wir es vielleicht zu selten tun.
Andreas ist TURN ON Redakteur

Was kommt nach dem Smartphone? Häufig gestellte Fragen beantwortet

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⁷Für zwischen dem 28.10.25 und 16.12.25 gekaufte Ware (gilt nicht für Käufe bei Dritt-anbietern) gewähren wir ein freiwilliges, verlängertes Widerrufs- bzw. Umtauschrecht bis einschließlich 31.12.2025. Voraussetzung des verlängerten, freiwilligen Widerrufs- bzw. Umtauschrechts ist, dass die Ware vollständig und ohne durch Sie verursachte Beschädigung in der Originalverpackung bis zum 31.12.2025 zurückgeschickt (recht-zeitige Absendung genügt) oder zurückgegeben wird. Die Aktion gilt nicht für Rubbelkarten jeglicher Art. Bestehende gesetzliche Rechte (insbesondere Widerrufsrecht, Gewährleistungsansprüche) bleiben hiervon unberührt. Bei Umtausch/Kaufrückabwicklung von Produkten, die mit einer Zugabe angeboten worden sind, ist die Produktzugabe zurückzugeben bzw. zu erstatten.

⁸ Bei Kauf eines mit „Sofort-Lieferung“ angebotenen Produkts im MediaMarkt- oder Saturn-Onlineshop unter mediamarkt.de bzw. saturn.de (Käufe bei Drittanbietern ausgenommen) und Inanspruchnahme dieser Lieferoption durch einen volljährigen Endkunden im Liefergebiet zum Preis von 4,99 €, erfolgt die Zustellung zur Zieladresse des Kunden innerhalb von 90 Minuten ab Aufgabe der Bestellung (max. Umkreis von 6 km Luftlinie). Die Verfügbarkeit der Lieferoption „Sofort-Lieferung“ ist auf ausgewählte Produkte im MediaMarkt und Saturn Online-Shop sowie zeitlich und geografisch begrenzt. Konkrete Voraussetzungen: (1.) Bestellung während Öffnungszeiten des versendenden Marktes bis spätestens 2 Stunden vor Ladenschluss. (2.) Verpackte Ware wiegt bis zu 23 kg mit den Dimensionen 100cmx60cmx60cm. (3.) Zustelldresse liegt innerhalb des durch Uber abgedeckten Servicegebiets (4.) Legitimation des Kunden bei Zustellung. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Bei Beschädigung oder Verlust gelten die einschlägigen gesetzlichen Regelungen. Es gelten die AGB des Lieferanten; Lieferung durch: Uber Eats Germany GmbH, Köpenicker Straße 126, 10179 Berlin.

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