KI-Boost: Schneller Produktivitäts-Schub für Ihr Business

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich zuletzt rasant entwickelt und ist Teil des Unternehmensalltags. Doch nur, wer die Technologie optimal nutzt, sichert sich Wettbewerbsvorteile. Auf diesen 5 Feldern macht KI Ihr Business effektiver und innovativer.

Ob automatisierte Routineaufgaben, effektivere, kreativere Prozesse oder gar neue Geschäftsmodelle – KI bietet Unternehmen eine Vielzahl von Möglichkeiten, das eigene Business im Großen wie im Kleinen zu revolutionieren. Rasche Erfolge lassen sich auf vielen Feldern erzielen.

Unternehmen können beispielsweise beim Einsatz generativer KI (Erschaffen neuer, origineller Inhalte und Ideen) bis zu 40 Prozent der Gemeinkosten sparen, so eine Studie des Beratungsunternehmens The Heckett Group von Ende 2023. Das Potenzial generativer KI hat jüngst auch das Institut der Deutschen Wirtschaft im Auftrag von Google untersucht. Demnach könnte das verarbeitende Gewerbe in Deutschland seine Wertschöpfung um beeindruckende 56 Milliarden Euro sowie seine Produktivität um 1,3 Prozent steigern – und sich somit Produktivitätsvorteile auf den Weltmärkten sichern. Basis dieser Prognose ist die Annahme, dass mindestens die Hälfte aller Unternehmen über einen Zeitraum von zehn Jahre generative KI produktiv nutzt.

Die Zahlen zeigen: Die Entwicklung bleibt dynamisch. Unternehmen, die in dieser sich schnell wandelnden Welt nach Orientierung suchen, sollten auf externe Expertise zurückgreifen. Persönliche Berater, die wesentliche Markttrends ebenso im Blick haben wie effektive IT-Lösungen verschiedener Anbieter, finden sich bei MediaMarktSaturn Business. Hier werden Geschäftskunden aller Branchen mit einem umfangreichen Technik-Sortiment und zahlreichen Services unterstützt.

Erfolgreiche Einsatzgebiete von KI in Unternehmen

1. Vertrieb und Marketing: KI-gestützte Chatbots wie sie beispielsweise „dialogbits“ anbietet, beantworten Kundenanfragen schnell und rund um die Uhr. Durch personalisierte Produktempfehlungen schaffen sie eine höhere Kundenzufriedenheit. Anonymisierte Kundendaten helfen beim optimalen Targeting von Werbemaßnahmen.
2. Finanz- und Rechnungswesen: KI-Systeme wie „avvaneo Expedite“ sind in der Lage, Buchhaltungsprozesse zu automatisieren, Betrugsversuche zu erkennen und Finanzanalysen zu erstellen. Tools wie „cloudforecast.io“ unterstützen dabei, Budgets und Forecasts zu erstellen.
3. Logistik: Durch KI-basierte Lösungen in der Logistik wie „IBM Sterling“ sind Lagerbestände und Lieferketten präziser planbar, drohende Engpässe werden frühzeitig erkannt und behoben. Workflows werden orchestriert analysiert und Ressourcen in der Logistik effizient eingesetzt.
4. Fertigung: Modular aufgebaute KI-Systeme wie „shopfloor.io“ ermöglichen eine vorausschauende Wartung von Geräten und Maschinen (Predictive Maintenance). Sie berechnen Verschleiß und potenzielle Ausfälle. Dadurch werden ungeplante Stillstände reduziert und die Gesamteffektivität der Anlagen erhöht.
5. Kreativität: Generative KI bietet enormes Potenzial für kreative Arbeiten. Die Erstellung von Text- und Bildmaterial ist mit Apps und Programmen wie „ChatGPT“, „neuroflash“, „Copilot“ oder „perplexity“ auch für Laien leicht zu bewerkstelligen.

Texte und Bilder erstellen mit generativer KI

Generative KI erstellt binnen Sekunden Texte oder Bilder jeglicher Art. Sie braucht lediglich ein paar einfache Vorgaben, sogenannte Prompts, für das gewünschte Ergebnis.

Hier ein Beispiel mit einem sehr kurzen Prompt. Eingegeben wurde: „Du bist Anzeigentexter. Schreibe einen Slogan für unsere Tischlerei Müller.“

Die KI generiert daraus den Slogan:

„Sitzen wie maßgeschneidert – Tischlerei Müller macht Ihren Stuhl zur persönlichen Komfortzone!“

Das ist noch nicht perfekt, aber eine gute Basis. Zudem: Je präziser ein Prompt formuliert ist, desto besser das Ergebnis.

Wichtig: Tools für generative KI arbeiten noch nicht fehlerfrei und teils nicht auf aktueller Datenbasis. Informationen in Texten sollten daher dringend gegengecheckt werden. Bei Bildern ist es wichtig, auf richtige Proportionen und Extremitäten von Lebewesen zu achten. Auch ein Blick auf die Rechtslage lohnt: Das Urheberrecht schützt nur persönliche, von Menschen erschaffene Werke. KI-generierte Texte und Bilder genießen daher in den meisten Fällen keinen Urheberschutz. Ausnahmen können Werke darstellen, die durch eine KI weiterbearbeitet wurden. Daher sollten keine geschützten Textvorlagen, Logos oder Abbildungen realer Personen genutzt werden. Im Zweifel empfiehlt es sich, vor der Nutzung anwaltlichen Rat einzuholen.

Professionelle KI-Systeme tragen bereits heute dazu bei, die Produktivität zu steigern, Menschen von monotonen Aufgaben zu entlasten oder auch Emissionen von Unternehmen zu reduzieren. KI-Tools mit denen Texte und Bilder erstellt werden, haben enormes Potenzial, mit geringem Aufwand kreative Impulse zu liefern. Die Resultate generativer KI sollten jedoch stets auch kritisch gewürdigt werden.