Wasserkocher mit Wasserfilter

Wasserkocher mit Wasserfilter für reines Wasser

Geben Sie Kalk und Co. keine Chance: Ein Wasserkocher mit Wasserfilter schützt das Gerät vor vorzeitiger Verkalkung.

Wie funktioniert ein Wasserkocher mit Wasserfilter?

Ein Filter-Wasserkocher vereint zwei Arbeitsschritte in einem Gerät: Sie füllen das Wasser ein, wie Sie es von herkömmlichen Kochern gewohnt sind. Zunächst läuft es durch einen Filter – meist ist dieser mit Aktivkohle bestückt, die Schwebstoffe herausfischt – und wird im Anschluss erhitzt. So erhalten Sie reines, frisches Wasser, frei von Kalk und anderen Stoffen. Der Effekt: Kalkfreies Wasser empfinden viele Menschen als wohlschmeckender. Zudem kommen die Aromen von Heißgetränken wie Tee und Kaffee besser zum Tragen.

Was filtert der Filter-Wasserkocher?

Ein Wasserkocher mit Wasserfilter ist vor allem dann eine gute Wahl, wenn in Ihrer Region sehr kalkhaltiges Wasser aus der Leitung kommt. Aber auch um weitere Substanzen zu entfernen, sind die Kombigeräte praktisch - denn Kalk zu filtern, ist nur einer von vielen Jobs des Filters. Auch Stoffe wie Chlor, die den Geruch und den Geschmack des Wassers negativ beeinflussen, sowie Nitrate, Blei und Kupfer werden zuverlässig entfernt. Blei und Kupfer können insbesondere in Altbauten aus in die Jahre gekommenen Leitungen gelöst werden und die Wasserqualität senken.

Wie oft muss ich beim Wasserkocher den Filter wechseln?

Der optimale Wechselzyklus hängt von der Häufigkeit der Nutzung ab. Ist der Wasserkocher mehrfach täglich im Betrieb, ist ein Wechsel des Filters etwa alle 14 Tage empfehlenswert. Kochen Sie seltener Wasser auf, genügt es in der Regel, ihn einmal im Monat zu tauschen. Tipp: Viele Filter-Wasserkocher zeigen an, wenn es notwendig ist, die Filterkartusche auszutauschen oder sie manuell zu reinigen. Modelle mit waschbarem Filter sparen den Tausch und damit den Kauf von Verbrauchsmaterialien.

Wie lange kann man gefiltertes Wasser stehen lassen?

Generell ist es nicht ratsam, Wasser zu lange im Kocher zu behalten oder gar ein zweites Mal aufzukochen. Hersteller der meisten Modelle raten davon ab. Der Grund: Es besteht die Möglichkeit, dass sich mit der Zeit Rückstände des Materials im Wasser sammeln. Ist der Wasserkocher mit Wasserfilter etwa aus Edelstahl gefertigt, kann Nickel abgegeben werden. Füllen Sie das gefilterte Wasser um, beispielsweise in eine Teekanne, sollten Sie es innerhalb von rund 24 Stunden verbrauchen.

Worauf achten beim Kauf eines Wasserkochers mit Wasserfilter?

Wasserkocher plus Filter erhalten Sie in zahlreichen Ausführungen, darunter mit verschiedenen Volumina. Für kleine Haushalte und geringe Wassermengen bieten sich kompakte Modelle mit bis zu einem Liter Fassungsvermögen an. Boliden fassen zwei und mehr Liter. Das Material bestimmt vor allem das Design. Edelstahl wirkt chic und ist zugleich sehr robust, Kunststoff ist besonders leicht und in vielen bunten Farben verfügbar. Filter-Wasserkocher aus Glas strahlen mit ihrer transparenten Optik einen stylischen Touch aus.

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