Was ist Mobile Device Management?
Mobile Device Management (MDM) beschreibt die zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten wie Smartphones, Laptops und Tablets mithilfe von Software und Hardware. Dadurch können Unternehmen Firmengeräte kontrollieren, schützen und Richtlinien zu Datenschutz und Datensicherheit durchsetzen.
Zu den Business Smartphones
Zu den Business Laptops
Zu den Business Tablets
Das Ziel ist es, die Funktionalität und Sicherheit der mobilen Geräte sicherzustellen. Gleichzeitig sollen das Unternehmensnetzwerk und Firmendaten geschützt werden.
In der Regel ist es sinnvoll, bereits bei der Anschaffung neuer Geräte die zentrale Verwaltung durch die Firma einzurichten. Dabei kann auch die Einrichtung der Geräte nach unternehmensspezifischen Wünschen und Anforderungen vorgenommen werden. Das müssen Unternehmen nicht selbst erledigen – achten Sie auf entsprechende Services für Geschäftskunden.
Zu den Services für Geschäftskunden
MDM und BYOD
Das Konzept, private Geräte beruflich zu nutzen, nennt sich BYOD (Bring Your Own Device) und ist besonders bei jüngeren Angestellten beliebt. Privatgeräte lassen sich mit Mobile Device Managern für den sicheren beruflichen Einsatz bereit machen. Das geschieht in der Regel über rollenbasierte Zugriffe auf Unternehmensdaten, geschäftliche E-Mails, firmeneigene Anwendungen und weitere Funktionen. So haben Unternehmen auch weiterhin die Kontrolle über Ihre Firmendaten, ohne die Privatsphäre der Gerätebesitzer zu kompromittieren.
BYOD steigert häufig die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, da sie Geräte nutzen können, mit denen sie sich auskennen und die sie selbst bevorzugen, auch wenn das Unternehmen ihnen das gewünschte Gerät nicht zur Verfügung stellen kann. Das ergab unter anderem der „BYOD Security Report 2021“ von Cybersecurity Insiders und bitglass.
MDM, EMM und UEM – gibt es Unterschiede?
Neben Mobile Device Management begegnen Ihnen häufig auch die Begriffe Enterprise Mobility Management (EMM) und Unified Endpoint Management (UEM). Ursprünglich handelte es sich um Lösungen mit unterschiedlichen Funktionen und Einsatzbereichen. Heutzutage ist eine klare Abgrenzung von MDM, EMM und UEM allein nach Bezeichnung aber kaum mehr möglich – die Grenzen sind fließend und die Überschneidungen häufig groß. Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung für Ihr Unternehmen ist es daher empfehlenswert, in erster Linie auf den Funktionsumfang zu schauen.