Valorant: 5 Agenten, mit denen Anfänger erfolgreich sind

„Valorant“ bietet eine Fülle an Charakteren mit unterschiedlichen Rollen und Fähigkeiten. Entsprechend abwechslungsreich spielen sich die Agenten. Um dein Team effektiv unterstützen zu können, solltest du deine Agenten auf dem Übungsplatz oder in Bot-Matches ausprobieren. So bekommst du ein Gefühl für die Rolle, die du einnehmen möchtest. Wir geben dir Tipps, mit welchen Agenten sich die ersten Schritte schnell auszahlen.

Zum Start von „Valorant“ ist die Anzahl der verfügbaren Agenten überschaubar. Weitere Figuren kannst du durch abgeschlossene Partien freischalten. Dieser Schritt lässt sich aber überspringen, wenn du dir den Xbox Game Pass von Microsoft holst. Installierst du „Valorant“ aus der Xbox-App und verknüpfst dein Riot-Konto, stehen dir alle derzeitigen und zukünftigen Agenten im Spiel zur Verfügung, solange dein Abo aktiv ist. Hier sind alle Game-Pass-Vorteile in „Valorant“ im Überblick:

• Alle aktuellen Agenten sind für dich freigeschaltet
• Auch alle zukünftigen Agenten stehen dir bei Veröffentlichung zur Verfügung
• Du erhältst einen 20-Prozent-Match-Boost für den Battlepass, Eventpass und aktive Agent-Contract-Fortschritte

Auch in anderen Spielen von Riot Games wie „League of Legends: Wild Rift“, „Teamfight Tactics“, „League of Legends“ und „Legends of Runeterra“ profitierst du mit einem aktiven Abo von Vorteilen. Der Xbox Game Pass lohnt sich also mehrfach!

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Sage gilt nicht ohne Grund als eine der stärksten Agentinnen in „Valorant“. Dabei ist die Wächterin kein Kill-Magnet, im Gegenteil: Sage-Spieler sind essenzielle Unterstützer ihres Teams und können mit dem richtigen Einsatz der Fähigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Kein anderer Agent bietet solch gute Synergien mit anderen Fähigkeiten und Ultimates. Sage kann etwa mit der „Barrierensphäre“ Bereiche verschließen und so die Gegner auf engsten Raum zusammensperren oder feindliche Angriffe durch die „Verlangsamungssphäre“ vereiteln. Zudem kannst du mit Sage deine Teammitglieder heilen und sogar wiederbeleben – ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Wächterin.

Fähigkeiten von Sage:

Q: „Verlangsamungssphäre“

Feuere die „Verlangsamungssphäre“ nach vorn und hinterlasse ein temporäres Feld, das Spieler verlangsamt.

E: „Heilsphäre“

Wirf die „Heilsphäre“ auf einen verwundeten Verbündeten und regeneriere seine Lebenspunkte über Zeit. Im Alternativen Modus heilt Sage sich selbst.

C: „Barrierensphäre“

Platziere eine feste Wand vor dem ausgewählten Ziel. Drehe sie mit dem Alternativen Modus.

X: „Wiederbelebung“

Visiere einen gefallenen Verbündeten an und belebe ihn nach einer kurzen Kanalisierung wieder.

Gekko bringt eine Truppe von verrückten Kreaturen mit, die ihn und sein Team unterstützen. Und das auf ziemlich brutale Art und Weise: Gekkos Helferlein verfolgen die Gegner, feuern Plasmaschüsse ab oder explodieren.

Mit der richtigen Absprache im Team kannst du so einen gezielten Vorstoß vornehmen oder Feinde am Platzieren des Spikes hindern. Das funktioniert dank der Begleiter so gut, dass Gekko das gegnerische Team ganz allein beschäftigen kann, bis Unterstützung eingetroffen ist.

Fähigkeiten von Gekko:

Q: „Wingman“

Entfessele einen Begleiter, der einen Gegner sucht und explodiert. Ist das Ziel ein Spikeareal oder ein platzierter Spike, kann „Wingman“ im Alternativen Modus den Spike platzieren oder entschärfen. Für Ersteres muss Gekko aber der Spiketräger sein.

E: „Dizzy“

Schleudere „Dizzy“ in die Luft, damit sie vorwärts stürmt und Plasmaschüsse auf Gegner in Sichtweite abfeuert. Getroffene Feinde werden von der Kreatur geblendet.

C: „Mosh Pit“

Die Kreatur „Mosh Pit“ funktioniert wie eine Granate. Mit einem normalen Wurf oder (im Alternativen Feuermodus) mit einem Unterhandwurf landet die Kreatur im Zielgebiet und explodiert nach einer kurzen Zeit.

X: „Thrash“

Die Kreatur „Thrash“ funktioniert ähnlich einer zielsuchenden Rakete. Wird das fischähnliche Wesen aktiviert, verbindet sich Gekko mit dessen Geist und lenkt es so durch das Gebiet. Durch ein erneutes Aktivieren springt „Thrash“ dann nach vorn und explodiert in einem kleinen Bereich.

Dich dürstet es nach Eliminierungen auf dem Schlachtfeld? Dann solltest du die Duellantin Neon wählen. Die philippinische Agentin prescht pfeilschnell in gegnerische Zonen und verschießt Blitze. Perfekt, um das gegnerische Team zu überraschen und zu erledigen.

Dabei setzt Neon vor allem auf flächendeckende Fähigkeiten. Sie verteilt Relaisblitze auf dem Boden, die nach kurzer Zeit explodieren, oder platziert zwei Energieströme, die wie eine elektrische Mauer jedem Gegner Schaden zufügen, der durch sie hindurchläuft. Das ermöglicht deinem Team einen Überraschungsangriff aus dem Hinterhalt.

Fähigkeiten von Neon:

Q: „Relaisblitz“

Neon schleudert einen Energieblitz, der von Wänden abprallt und auf den Aufschlagpunkten explodiert.

E: „Hochtourig“

Die Agentin kanalisiert ihre ganze Kraft und erhöht so ihre Geschwindigkeit. Mit dem Alternativen Modus löst du ein elektrisierendes Rutschen aus, das sich alle zwei Kills zurücksetzt.

C: „Überholspur“

Erschaffe zwei Energieströme auf dem Boden, die sich zu Wänden aus statischer Elektrizität erheben. Diese blockieren die Sicht der Feinde und fügen ihnen beim Durchqueren Schaden zu.

X: „Spannungsspitze“

Neon entfesselt für eine kurze Zeit ihre volle Macht und Geschwindigkeit. Sie feuert einen verheerenden Laserstrahl aus ihrer Hand ab, der immensen Schaden an Gegnern verursacht. Die Dauer setzt sich dabei mit jedem erledigten Feind zurück.

Wer den brachialen Weg gehen möchte, kommt um Brimstone nicht herum. Der Taktiker versteht es wie kein anderer, das Schlachtfeld in Schutt und Asche zu legen. Sein orbitales Arsenal verschafft dem Team einen klaren Vorteil.

Insbesondere sein „Luftschlag“ richtet verheerenden Schaden an allen Feinden an und lässt keinen Stein auf dem anderen. Mit „Rauch am Himmel“ erscheinen Rauchwolken auf dem Schlachtfeld, die den Sichtbereich blockieren. Der größte Vorteil: Du selbst brauchst keine Sicht auf das Areal zu haben, um Feuer regnen zu lassen! Brimstone kann seine Fähigkeiten auf der kompletten Karte aktivieren.

Fähigkeiten von Brimstone:

Q: „Brandbeschuss“

Feuere mit einem Brandgranatenwerfer auf das Zielgebiet, um dort eine Explosion auszulösen und einen temporären Flammenteppich zu hinterlassen.

E: „Rauch am Himmel“

Öffne eine taktische Karte und lege fest, an welchen Positionen Rauchwolken einschlagen sollen. Bestätige dies im Alternativen Modus und blockiere in den Bereichen die Sicht.

C: „Stim-Pack“

Platziere ein „Stim-Pack“ auf dem Boden, das Spielern eine erhöhte Feuergeschwindigkeit verleiht.

X: „Luftschlag“

Öffne die taktische Karte und fordere einen Laserluftschlag an. Dieser verursacht bei den Spielern am Zielort hohen Schaden über Zeit.

Der Roboter KAY/O wurde ausschließlich zu dem Zweck entwickelt, Radiants zu neutralisieren. Das bewerkstelligt er, indem er gegnerische Fähigkeiten unterdrückt und seinem Team einen taktischen Vorteil verschafft.

„Counter-Strike: Global Offensive“-Veteranen werden sich mit diesem Agenten gleich vertraut fühlen: Neben einer Flashbang besitzt KAY/O einen futuristischen Ableger des Molotowcocktails. Zudem kannst du mit seinem Messer die Positionen von Feinden identifizieren und deren Fähigkeiten unterdrücken.

Auch seine Ultimative Fähigkeit „NULL/CMD“ unterdrückt die feindlichen Fähigkeiten. Solltest du während der Nutzung zu Boden gehen, haben deine Teammitglieder sogar die Möglichkeit, dich wiederzubeleben.

Fähigkeiten von KAY/O

Q: „BLEND/GRANATE“

Wirf eine Blendgranate und blende alle Agenten im Sichtfeld der Explosion.

E: „NULL/PUNKT“

Wirf eine Unterdrückungsklinge, die an einer getroffenen Oberfläche steckenbleibt und alle Fähigkeiten im Explosionsradius unterdrückt.

C: „FRAG/MENT“

Wirf ein Sprengfragment, das am Boden haften bleibt und mehrfach explodiert. Dabei wird im Zentrum beinahe tödlicher Schaden verursacht.

X: „NULL/CMD“

KAY/O überlädt sich mit polarisierender Radianit-Energie. Dadurch wird er stärker und unterdrückt getroffene Gegner. Sollte er in dieser Zeit erledigt werden, können seine Teammitglieder ihn wiederbeleben.

In „Valorant“ kannst du die Waffen deiner Agenten frei wählen. Doch welche Wumme sich für welchen Helden eignet, entscheidet dein Spielstil. Unterstützt du lieber aus der Ferne oder fungierst als Aufklärer, solltest du zu Scharfschützengewehren greifen. Stürmst du bevorzugt mitten in die Menge und ziehst das gegnerische Feuer auf dich, dann eigne dir eine der Schrotflinten an.

Um ein Gefühl für das Handling, die Streuung und die Nachladezeiten zu bekommen, empfiehlt sich auf jeden Fall der Gang zum Schießplatz. Dort kannst du jede Waffe nach Herzenslust ausprobieren. Am besten eignen sich dafür die beweglichen Ziele. Du kannst den Übungsplatz auch nutzen, um deine Einstellungen zu optimieren. Gerade die Maussensitivität solltest du an deine Reaktionsgeschwindigkeit anpassen, bis du ein gutes Gespür für die Waffen entwickelt hast.