Beispiele für Digitalisierung im Büro
Die theoretischen Vorteile werden am besten durch praktische Anwendungsfälle greifbar. Hier sind einige typische Beispiele, wie digitale Prozesse den Büroalltag verändern:
Digitale Rechnungsverarbeitung und Buchhaltung
Der Prozess beginnt mit dem Empfang einer Rechnung per E-Mail oder dem Scannen einer Papierrechnung. Eine Software mit Texterkennung (OCR) liest alle relevanten Daten wie Rechnungsnummer, Betrag und Lieferant automatisch aus.
Anschließend durchläuft die Rechnung einen vordefinierten digitalen Freigabe-Workflow. Die zuständige Person im Unternehmen prüft und genehmigt die Rechnung per Mausklick. Daraufhin wird sie automatisch an die Buchhaltung zur Zahlung weitergeleitet, bearbeitet und GoBD-konform archiviert. Dies beschleunigt den gesamten Prozess und sorgt für Transparenz.
Beispiele für solche Software sind etwa:
Dokumenten-Management-System (DMS)
Ein DMS ist das Herzstück des papierlosen Büros. Es dient als zentraler Speicherort für alle Unternehmensdokumente – von Verträgen über Personalakten bis hin zu Marketingmaterialien. Ein gutes DMS bietet eine intelligente Suchfunktion, eine Versionskontrolle, mit der sich frühere Bearbeitungsstände wiederherstellen lassen, und eine granulare Rechteverwaltung, die sicherstellt, dass Mitarbeitende nur das sehen, was sie sehen dürfen.
Beispiele für DMS sind:
- Microsoft OneDrive for Business
- DocuWare
- Amagno
Elektronische Signaturen
Statt Verträge für die Unterschrift auszudrucken, zu versenden und wieder einzuscannen, nutzen Sie Lösungen, die eine vollständig digitale und rechtsgültige Unterzeichnung bieten. Dies spart nicht nur Zeit und Papier, sondern schafft auch einen nachvollziehbaren digitalen Prüfpfad.
Lösungen zur digitalen Unterzeichnung von Dokumenten sind unter anderem:
- Docusign
- Adobe Acrobat Sign
- Skribble