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Guter erster Eindruck
(Natürlich nur die ersten Eindrücke – Ein umfassender Bericht folgt demnächst)
Seit Jahren bin ich treue iPhone Userin, da ich mich einfach in das Handling und Design dieser Geräte verliebt habe – früher hatte ich zwar ebenso Smartphones anderer Geräte gehabt, mit welchen ich ebenso zufrieden war, aber irgendwann war ich aus dem Alter raus, ständig etwas Neues, anderes zu wollen, Hauptsache irgendwie in Mode und von den Freunden beneidet.
Für mich persönlich hat das iPhone die richtige Mischung aus allem und bisher war ich immer sehr zufrieden, was die materielle Verarbeitung, die technische Zusammensetzung und das Betriebssystem angeht.
Da ich bereits bei der 6er Version rasch vom 4,7“ zum Plusmodell umgeschwänkt bin, habe ich mich dieses Mal bewusst direkt für die Plusversion mit 32 GB entschieden.
Der Anfangs-Preis ist hingegen zum 6er etwas gestiegen – nicht markant, aber immerhin. Allerdings denke ich, ist es allein durch den höheren Speicher (Statt 16 GB, 32 GB) schon gerechtfertigt und somit für mich okay.
Kommen wir zu den ersten Eindrücken, denn natürlich kann ich von den paar Stunden, die ich das Gerät bisher besitze, noch nicht viel mehr sagen. Demnächst folgt dann ein umfassender Erfahrungsbericht inklusive Fotos!
Also, was gibt es zu sagen?
Optik:
Ich habe jetzt eigentlich das Gleiche Gerät, nur statt Generation 6 Plus, 7 Plus. Auch die Farbe (Gold) ist bei mir geblieben. Somit kann man fast denken, dass es noch mein altes Gerät ist, da sich optisch dieses Mal nicht viel getan hat. Auf der Rückseite erkennt man das neue Gerät nur am fehlenden Antennenstreifen in der Quere – und die auffällige doppellinsige Kamera, mit Teleobjektiv und Weitwinkelobjektiv. Wie auch beim Vorgänger steht die Kamera einwenig vom Gehäuse ab, was zuletzt auch schon von vielen kritisiert wurde, was Apple aber offensichtlich nicht hinbekommen hat zu beheben. Mich selbst stört es nicht, da ich sowieso immer einen Bumper drum habe und somit diese 'Unebenheit' irrelevant ist.
Auf der Vorderseite sieht man den optischen Unterschied nur auf den zweiten Blick – denn dort ist der Homebutton kein echter Button mehr, sondern nur noch optisch gekennzeichnet.
Zuletzt sieht man an der Unterseite des Gerätes einen Unterschied, da die Klinkenbuchse nun fehlt, dafür aber ein zweiter Lautsprecher verbaut ist.
Kamera:
Versprochen wurde viel und man ist ja auch schon von den Vorgängern eine super Kamera gewohnt. Die Zeit vergeht aber und damit auch die Technik. Hier hat Apple wieder gut aufgeholt – mit der 12 MP Doppelkamera (Teleobjektiv und Weitwinkelobjektiv)sowieso. Will man einfach nur mal ein Foto machen, kann man das nach wie vor. Hobbyfotografen können sich aber nun am iPhone 7 Plus austoben. Das bedarf gewiss Zeit und Geduld, wenn man alles ausschöpfen und erkunden will. Nach ein paar Minuten kann man aber schon rasch erkennen und auch sehen: Tolle Kamera! Und das nicht nur für Fotos, sondern auch für die 4k Videos.
Zusätzlich löst die Kamera nun noch schneller aus und der Blitz ist heller. Weitere technische Details kennen wohl alle Apple-Interessierten – in wie fern sie sich wirklich bemerkbar machen, werde ich noch ausprobieren und später ergänzen.
Die Frontkamera hat auch etwas aufgerüstet, sticht aber an sich nicht sehr heraus. Lediglich die Auflösung macht Selfies nun etwas schärfer.
Sound:
Man merkt einen Unterschied zum Vorgänger, wobei ich selbst auch so schon zufrieden mit dem Sound meines iPhones war. Aber wieso beschweren, wenn es noch besser wird?
Lautsprecher:
Nun darf man auch beim Telefonieren eine bessere Qualität genießen. Man merkt auch hier eine Verbesserung, ohne dass der Sound je schlecht war. Liegts aber beim Gesprächskameraden und dessen Gerät/Empfang, bringt diese Änderung natürlich auch nichts.
Kopfhörer:
Die neuen Bluetoothkopfhörer haben natürlich den Vorteil, dass der Kabelsalat verspeist und verdauut ist und man sich unabhängiger bewegen kann. Nachteil: Die Kopfhörer brauchen auch Energie und die bekommen sie durch Aufladen. Früher oder später kommt es also sicher mal vor, dass der Akku mitten beim Musikhören oder Telefonnieren am letzten Tröpfchen nuckelt und man nichts dagegen tun kann. Davon abgesehen werden Wenignutzer dieses Zubehörs (zum Beispiel ich …) vermutlich das ein oder andere Mal vergessen das gute Stück zu laden und wenn man es braucht, wird es dann leer sein. Da müssen sich Applenutzer nun um/ daran gewöhnen.
Immerhin liegt auch ein Lightning Adapter dem iPhone 7 Plus bei. Wer will, kann also weiterhin den Kabelsalat verspeisen, muss aber dann während dem Benutzen der Kopfhörer auf Laden verzichten.
Display:
Nach wie vor absolute Spitzenklasse und nun sogar noch besser. Gut, ich muss zugeben, dass ich keinen wirklich sichtbaren Unterschied sehen kann, aber hey … was solls?
Homebutton:
Dieser Button ist kein echter Knopf mehr, was auf jeden Fall Gewöhnungssache ist, denn irgendwie hat man das Gefühl, dass da einfach was fehlt. Praktisch ist er aber allemal, denn so kann sich kein Schmutz am Rand bilden und der Knopf sich nicht verklemmen. Das leichte Vibrieren flüstert dem Verstand immerhin noch zu, dass da was gedrückt wurde.
Arbeitsqualli:
Der A10 Chip und alle anderen nötigen Technikdetails wurden aufgebessert und lassen das iPhone 7 flüssiger und schneller Arbeiten als die Vorgänger. Allerdings fand ich meine iPhones nie langsam, ruckelnd oder sonstig negativ in der Arbeit, von daher … Flüssig und schnell wie immer.
Akku:
Der Akku ist ähnlich, wie beim Vorgänger wobei es teilweise negative, teilweise positive Veränderungen bei verschiedenen Nutzungen gibt. Generell soll man ca. 21 Stunden mit dem Gerät telefonieren und 13-15 Stunden im Internet surfen können. Die Standby-Lebensdauer von 16 Tagen ist wohl eher … naja … Bei 'normaler Nutzung' (Internet, Telefonie, WhatsApp, Standby etc.) hielt mein iPhone 6 Plus ca. 48 bis 62 Stunden aus. So in etwa sollte das 7 Plus Modell auch schaffen.
Wasserdicht:
Was viele Leute auch bei anderen Markenhandys noch nicht verstanden haben ist, dass Wasserdicht nicht gleich Wasserdicht ist. Man sollte sein Smartphone genauso wenig beim im Meer Baden in der Basehose tragen, wie früher. Auch auf einen Pooltauchgang sollte verzichtet werden. Man kann das Handy kurz in klares, unbehandeltes Wasser eintauchen, aber das wars auch schon. Außer bei Regen für mich eigentlich ziemlich unnütz, denn außer Regen und Trinken, ist im Wasser eigentlich immer etwas drin.
Nette Sache, aber nur selten zu gebrauchen. Die Wasserdichte wird für mich erst dann interessant, wenn man es wirklich mit in den Pool nehmen kann
IOS 10:
Auch hier hat Apple wieder mitgezogen und wie immer ist die neue Software besser als die Alte, aber ebenso ist sie so frisch auch noch ungewohnt, da sie doch recht doll anders ist als iOS 9. Ich werde mich dran gewöhnen und dann mehr dazu sagen.
In allem also ein super Gerät mit einigen tollen Verbesserungen zum Vorgängermodell. Dafür ist es etwas teurer und … Ja, ich mochte das Design des 6er's sehr, aber ein wenig mehr optische Veränderungen hätte ich mir dennoch gewünscht.
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